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AUA "on track"

Die Airline könne bereits 2012 schwarze Zahlen schreiben, so AUA-Aufsichtsratsvorsitzender Stefan Lauer.

Am Rande der 20-Jahresfeier von Sunexpress, einer LH- und Turkish Airlines-Tochter, vergangenes Wochenende in Istanbul sagte AUA-Aufsichtsratsvorsitzender und Lufthansa-Vorstand Stefan Lauer: "Die AUA ist derzeit weit entfernt, gewinnbringend zu wirtschaften."

Bereits in zwei Jahren könne das Unternehmen jedoch schwarze Zahlen schreiben. Man habe sich vorgenommen, dass der CVA (Anm.: Cash-Value-Added) dann bei plus/minus Null liege, so Lauer. Daran werde gearbeitet, man sei "on track".

Es gebe "unzählige Dinge" die optimiert gehörten, darunter etwa die Personalstückkosten oder die IT, so Lauer weiter. "Die AUA hat große Pakete zu realisieren und auch versprochen dies zu tun." Ein zusätzlicher Mitarbeiterabbau - bis Jahresende will die Airline ihren Mitarbeiterstand auf 6.000 reduzieren - sei weiterhin nicht geplant. Vergangene Woche wurde bekannt, dass die AUA ihren Mitarbeiterstand in der Technik und der Luftfracht um 260 Stellen kürzt.

Malanik & Bierwirth bleiben

Beim AUA-Vorstand wird sich in den nächsten zwei Jahren voraussichtlich nichts ändern. "Der Vertrag mit Peter Malanik wurde ja schon um zwei Jahre verlängert", sagte Lauer. Im März werde auch jener mit Andreas Bierwirth für zwei weitere Jahre verlängert. "Wir sehen hier keinen Grund für ein Veto."

Flughafen Wien

Zum Verhältnis der AUA mit dem FH Wien sagte Lauer, es gebe eine enge Systempartnerschaft und "die Zukunft des Flughafens ist am engsten mit der AUA verbunden." Die Entwicklung der Zusammenarbeit hänge von den Kosten bzw. der Attraktivität des Flughafens als Umsteigeplatz für die Airline ab. Hier gebe es kontinuierliche Gespräche und bei den Transfergebühren sei man sich schon näher gekommen.

Nachdem die Base Maintenance reduziert werde, würden am FH Wien künftig weniger Hangars benötigt. Auch hier gebe es Gespräche. "Wir wollen eine langfristig angelegte Systemparnterschaft", betonte Lauer. Man habe keine Absicht Verkehr abzuziehen, im Gegenteil: "Unser Ziel ist es, Verkehr aufzubauen." (red)


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