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Mundl erklärt die Ringstraße

Das Rathaus "a riesige neugotische Hittn", der Donaukanal "genauso wenig blau wie die Donau": In der Touristen-Bim können sich Besucher wie Einheimische bekannte Sehenswürdigkeiten der Bundeshauptstadt ab sofort auch auf "Weanarisch" näher bringen lassen - sofern sie dieses Idioms mächtig sind.

Als auditiver Reisebegleiter fungiert dabei niemand geringerer als Mundl Sackbauer alias Karl Merkatz, der den Text für die spezielle Straßenbahntour eingesprochen hat. Man wolle mit dem neuen Angebot neben ausländischen Gästen und solchen aus Restösterreich auch die Wiener Bevölkerung dazu motivieren, hin und wieder eine Ring-Runde mit der Touri-Tram zu drehen, begründete Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer die sprachliche Neuerung. Umgeschrieben wurde das hochdeutsche Original von Ernst Hinterberger, der mit "Ein echter Wiener geht nicht unter" die Kultfigur Mundl geschaffen hatte. Wie allen anderen Sprachen kann man auch der Wiener Guide-Version über Kopfhörer lauschen, nachdem man auf dem Kästchen vor dem Sitz die Zahlenkombination 08 eingegeben hat. Parallel zu den Erklärungen sehen die Fahrgäste über LCD-Schirme passende Fotos von den eben erläuterten Sehenswürdigkeiten. (APA/red)

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Redakteur / Managing Editor

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