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Accor verkauft 158 Billig-Hotels

Europas größter Hotelkonzern Accor hat zum Schuldenabbau mehr als 150 Häuser seiner Billigmarke hotelF1 verkauft.

Ein Konsortium um eine Immobilieninvestmentgesellschaft habe für die 158 Hotels 272 Mio. EUR gezahlt, teilte das französische Unternehmen am Dienstag mit. Accor werde die Häuser weiter betreiben und habe einen Leasing-Vertrag über zunächst zwölf Jahre abgeschlossen. Auf Basis des Umsatzes von 2008 müsste Accor den Angaben zufolge 21,3 Mio. EUR Miete bezahlen. Der Betreiber von Hotelketten wie Ibis und Sofitel hat seine Schulden in diesem Jahr unterm Strick um 187 Mio. EUR reduziert. Accor eröffnete sein erstes Formule-1-Hotel vor 25 Jahren und benannte die Marke vor zwei Jahren in hotelF1 um. Der Billig-Hotel-Sektor schlägt sich in der Wirtschaftskrise relativ gut, während Accor vor allem im mittleren Preissegment und bei den Luxushotels kämpfen muss. (APA/red)

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Redakteur / Managing Editor

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