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EU erlaubt Verkauf der AUA an die Lufthansa

Am letzten Tag des alten Ultimatums, am 31. Juli, kam das Grüne Licht aus Brüssel: Die Deutsche Lufthansa darf die angeschlagene Austrian Airlines (AUA) mit Auflagen übernehmen.

EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes hat bis zuletzt mit Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber um die Auflagen gerungen. Formell müssen die EU-Mitgliedsstaaten und die EU-Kommission erst zustimmen. Dem "Kranich" reicht aber das Wort der mächtigen Kommissarin Kroes. Im letzten Moment hat die Lufthansa im Kartellverfahren heute noch einmal Zugeständnisse gemacht, um Wettbewerbsbedenken zu zerstreuen. Nach Angaben der AUA selbst gibt es positive Signale, dass auch das Beihilfeverfahren für die 500-Millionen-Staatshilfe in ihrem Sinn ausgeht. Spätestens Mitte September soll die "Austrian" unter den Fittichen des Kranichs fliegen. Die verbliebenen AUA-Streubesitzaktionäre werden zwangsabgefunden. (APA/red)

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