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AUA muss weiter schrumpfen

Während die Verhandlungen um einen Verzicht auf Start- und Landesrechte (vor allem Wien/Frankfurt) zwischen Lufthansa und EU-Kommissionsvertretern im Wettbewerbsverfahren zur AUA-Übernahme weitergehen, soll es beim zweiten laufenden Verfahren (Beihilfeverfahren) ebenfalls noch Probleme geben.

Laut der "Kurier"-Ausgabe vom Donnerstag will der zuständige EU-Kommissar Antonio Tajani von der AUA eine weitere Reduktion von Passagier-Kapazitäten. Die AUA wolle zustimmen, um den Deal nicht zu gefährden. Die AUA wende zwar ein, dass sie seit 2006 die Kapazität (gemessen an den angebotenen Flugkilometern je Sitz) um 20% reduziert habe. Die EU-Kommission wolle aber eine weitere Reduktion, was bedeuten würde, dass zusätzliche Flieger aus dem Netz genommen werden, weniger Flüge stattfinden oder kleinere Maschinen verwendet werden. Derzeit habe die AUA eine Kapazität von 25 Mio. "Sitzkilometer", die EU-Kommission strebe eine weitere Reduktion bis 2013 um zirka 3 Millionen an, schreibt die Zeitung. Zum Vergleich: Lufthansa hat eine Kapazität von zirka 150 Millionen Sitzkilometern. (ag/red)

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