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"Ike": Urlauber verlassen Ost-Kuba

Eine Sondermaschine der Fluggesellschaft Condor soll deutsche und österreichische Urlauber aus dem von Hurrikan "Ike" verwüsteten Osten Kubas ausfliegen.

Mit an Board sind auch rund dreißig österreichische Neckermann-Urlauber, wie es seitens des Reisekonzerns auf Anfrage der APA hieß. TUI prüft aktuell vorzeitige Rückreisemöglichkeiten, betroffen wären sechs Österreicher. Geplant sei, Mittwochabend eine gecharterte Boeing 767 der italienischen Gesellschaft Blue Panorama nach Holguin auf Kuba starten zu lassen, sagte eine Sprecherin der Condor am Mittwoch in Oberursel. Die Urlauber sollen am späten Donnerstagabend in Frankfurt am Main landen. Von dort sind den Angaben von Neckermann zufolge Zubringerflüge nach Österreich geplant. Der nächste reguläre Condor-Rückflug aus Holguin ist für Freitag (Ortszeit) festgesetzt.

Hurrikan "Ike" hatte nach seinem Eintreffen auf Kuba in der Nacht auf Montag vor allem Küstenorte in der Provinz Holguin überschwemmt. In der Region wurden zahlreiche Wohnhäuser zerstört oder beschädigt. In Varadero im Nordwesten Kubas, wo sich noch deutlich mehr Urlauber aufhalten, soll dagegen keine vorzeitige Rückreise angeboten werden. Dort seien die Schäden geringer als im Osten der Insel, heißt es bei den Reiseveranstaltern. Einzig die Strandverhältnisse dürften in Mitleidenschaft gezogen worden sein. (APA/red)

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Redakteur / Managing Editor

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