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AUA-Belegschaft übt Kritik an Soerensen

Kritik an jüngsten Aussagen des im Herbst scheidenden AUA-Vorstandsvorsitzenden Vagn Soerensen zum künftigen Kurs der Fluglinie kommt von Seite der Mitarbeiter.

"Soerensen, dessen Nachfolge demnächst fixiert wird, soll nicht zuerst seinen Rücktritt ankündigen, nur um dann öffentlich bekannt zu geben, wie sein Nachfolger zu agieren habe", sagte der Vorsitzende des AUA-Betriebsrats Boden Alfred Junghans. Soerensen hatte in Aussagen gegenüber den Medien deutlich gemacht, dass er die Lufthansa als Partnerin für die AUA favorisiere. Soerensen betreibe "Lobbying für die Lufthansa", so die Kritik der Belegschaftsvertreter. "Ich bin nicht gegen die Lufthansa, aber die Reihenfolge stimmt nicht", sagte Junghans zur APA. Vielmehr sollte das Ergebnis einer beim Unternehmensberater Roland Berger in Auftrag gegebenen Studie der ÖIAG abgewartet werden. Die Studie soll klären, ob überhaupt ein strategischer Partner für die AUA notwendig sei, und wenn ja, wer der optimale Partner für den heimischen Luftfahrtkonzern sei. Es sei "unangebracht und nahezu störend", den Ergebnissen der Studie vorzugreifen, so Junghans. Alle Optionen sollten neutral bewertet werden. "Alles andere ist höchst unprofessionell", so Junghans. (APA/red)

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Redakteur / Managing Editor

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