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Styrian Airways braucht frisches Geld

Die Styrian Airways AG plant neuerlich eine Kapitalerhöhung. In einer außerordentlichen Hauptversammlung am 9. Februar soll die Anhebung des Grundkapitals von 8 Mio. um 6 bis maximal 10 Mio. Euro aufgestockt werden.

Hintergrund sei der Kauf eines fünften Flugzeugs, einer 88-sitzigen Canadair 900, die Ende April ausgeliefert werden dürfte, erklärte Vorstand Andreas Rößlhuber. 5 Mio. Euro würden an Eigenmitteln für das Flugzeug und 0,5 bis 1 Mio. Euro für das Ersatzteillager benötigt, sagte Rößlhuber zur APA. Darüber hinaus wolle man einen Polster für eine weitere Flugverbindung von Graz und Klagenfurt nach Amsterdam schaffen, die in Kooperation mit der KLM in diesem Jahr realisiert werden könnte. Wer von den Eigentümern - neben der Kärntner Tourismus Holding mit rund 43 Prozent sind u. a. die HGI Beteiligungs AG und der slowenische Autozulieferer Prevent mit je 11 Prozent dabei - mitziehe, könne nicht mitgeteilt werden, so Rößlhuber. Vorab besprochen sei jedenfalls eine Kapitalerhöhung von 6 Mio. Euro.

Zufrieden ist der Vorstand mit der Geschäftsentwicklung im vergangenen Jahr. Mit 179.000 Passagieren sei Styrian "ziemlich genau im Plan" (2004: 127.600), der Umsatz werde bei knapp 42 Mio. Euro (nach 27 Mio. Euro) liegen. Personell wurde an den drei Standorten Graz, Salzburg und Klagenfurt auf aktuell knapp 150 Mitarbeiter aufgestockt. Insgesamt betreiben die Styrian Airways (Markenname: "Styrian Spirit") fünf Fluggeräte, von denen zwei geleast sind. (APA/red)

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Redakteur / Managing Editor

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