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ÖBB: Spritztour nach Bratislava

Waren Sie schon einmal in der hübschen Altstadt oder in einer der jährlich 100 Opern- oder 70 Ballettvorstellungen im Nationaltheater von Bratislava? Ab Wien ist es mit der Bahn nur ein Katzensprung von 58 Minuten.

Seit letztem Dezember dauert die Fahrt mit der ÖBB zwischen dem Wiener Südbahnhof und Bratislava nur mehr 58 Minuten. Wie die seither stark gestiegenen Fahrgastzahlen zeigen, wird diese Strecke äußerst gut angenommen, sodass sich in den letzten fünf Jahren die Passagierzahlen verfünffachten. Die ÖBB sieht die Entwicklung als ein Herzeigebeispiel für den EU überschreitenden Nahverkehr: [quote]Im Jahr 2005 hatten wir dort bereits 1 Mio Fahrgäste, heuer werden wir die Millionenschwelle schon im Herbst erreichen, erläutert Dkfm Wilhelmine Goldmann, Vorstandsdirektorin der ÖBB-Personenverkehr AG.[/quote]So viele Züge gehen
Mit Fahrplanwechsel im Dezember 2005 verdoppelten die ÖBB ihr Zugangebot. Seither verbinden mehr als 100 Züge täglich Wien mit der slowakischen Hauptstadt, z.B. im Stundentakt über Marchegg direkt nach Bratislava und ebenso oft über Kittsee nach Petrzalka. Weiters sind Züge im 2-Stunden-Takt von Gänserndorf und drei Intercity-Paare vom Westbahnhof über Meidling und Kittsee in das ehemalige Pressburg unterwegs. Attraktive Angebote, wie z.B. das 14 Euro günstige Euregio-Special-Bratislava (mit VORTEILScard nur 9 Euro), das nicht nur für Hin- und Rückfahrt sondern auch für die öffentlichen Verkehrsmittel in Bratislava gilt, machen die Stadtvisite zu einem wahren Schnäppchen. Disco-Besuchern sei der Night-Liner empfohlen, der am Wochenende um 00:17 Uhr von Meidling bzw. 00:50 Uhr von Bratislava abfährt. (red)

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Foto: Susanna Hagen

Autor/in:

Freie Journalistin

Die gebürtige Wienerin hat in Afrika und Asien gelebt und war dann über lange Jahre Mitglied im fixen Redaktionsteam. Ihre Leidenschaft für sinnstiftenden Tourismus lebt sie seit 2007 aus. Sorgsam gestalteter Tourismus und respektvoller Umgang mit der Natur und den Gastgebern sind für sie der Schlüssel zur Nachhaltigkeit. Sie identifiziert und beschreibt weltweite Beispiele, so etwa für Armutsbekämpfung, Inklusion oder Naturschutz durch Tourismus. In diesem Bereich ist sie als „Freie“ auch immer wieder für tip und reisetipps unterwegs.





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