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Krisenhinweise - powered by A3M für die Woche 28/29
Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für uns wieder die wichtigsten Geschehnisse der nächsten Woche zusammen.
Sieben Kontinente, 195 Länder, acht Milliarden Menschen: Unsere Welt steht niemals still. Tagtäglich bewegen unzählige Ereignisse die Bevölkerung in den unterschiedlichsten Teilen des Planeten - Wahlen werden abgehalten, Proteste organisiert und neue Krisenherde tun sich auf. Viele der Geschehnisse gehen in der allgemeinen Informationsflut des digitalen Zeitalters oftmals unter, einige andere sind auch schlichtweg zu weit weg. Um den Überblick zu behalten, stellt Krisenfrühwarn-Experte A3M für uns wöchentlich eine Auswahl der wichtigsten Ereignisse zusammen.
Proteste in Guatemala-Stadt:
In der guatemaltekischen Hauptstadt Guatemala-Stadt kommt es am Montag, den 14. Juli 2025, voraussichtlich zu flächendeckenden Protesten von Lehrerinnen und Lehrern. Diese können laut der örtlichen Verkehrspolizei PMT zu erheblichen Einschränkungen im Straßenverkehr führen, insbesondere auf dem Roosevelt Highway. Es ist mit verstärkten Sicherheitsmaßnahmen und Einsätzen der Ordnungshüter zu rechnen.
Oppositionelle Proteste in Togo:
In Togo haben oppositionelle Gruppen am Mittwoch, den 16, sowie am Donnerstag, den 17. Juli 2025, zu landesweiten Protesten gegen die Regierung aufgerufen. Der Unmut über das Regime der Familie Gnassingbé, die das Land seit mehr als 60 Jahren regiert, wird immer größer – speziell bei jungen Menschen. Hinsichtlich der Proteste verschärft die ohne als nicht zimperlich geltende Securité die Sicherheitsmaßnahmen. Straßenblockaden und gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen Demonstrierenden und Ordnungskräften sind möglich.
Landesweite Demonstrationen in den USA:
In mehreren großen Städten in den USA sind, ebenfalls für Donnerstag, Demonstrationen angekündigt. Dazu aufgerufen haben die Organisatoren der No-Kings-Proteste, die bereits die Demonstrationen als Reaktion auf die Militärparade der US-Streitkräfte am 79. Geburtstag des US-Präsidenten Donald Trump ins Leben riefen. Im Hinblick auf die Proteste verschärfen die Behörden die Sicherheitsmaßnahmen. Gewaltsame Zusammenstöße sowie Einschränkungen im lokalen Verkehr sind nicht auszuschließen.
Busstreik auf Mallorca:
Busfahrer der Überlandbusse Tib auf Mallorca haben für kommenden Freitag, den 18. Juli 2025, zu einem inselweiten Streik aufgerufen. Sollten die Arbeitgeber den Forderungen auch anschließend nicht nachkommen, soll ab Freitag, den 25.07., ein unbefristeter Streik in Kraft treten. In den kommenden Tagen werden die Arbeiter auf Mallorcas Nachbarinseln Menorca und Ibiza entscheiden, ob sie ebenfalls die Arbeit niederlegen. Sollte der Arbeitskampf wie geplant und mit hoher Beteiligung stattfinden, ist mit erheblichen Einschränkungen im Busverkehr zu rechnen. Reisende sind angehalten, sich rechtzeitig über die Situation vor Ort zu informieren.
Streik bei Sata Air Açores auf den Azoren:
Auch auf den zu Portugal gehörenden Azoren kommt es ab kommenden Freitag voraussichtlich zu einem Streik bei der Fluggesellschaft Sata Air Açores. Im Fall von Streikmaßnahmen ist mit größeren Einschränkungen im Flugverkehr zu rechnen. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten kann es aus organisatorischen Gründen zu Unannehmlichkeiten kommen. Reisende sollten Verspätungen in ihrer Planung berücksichtigen.
In Kooperation mit:
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Autor/in:
Julia Trillsam
Redakteurin
Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.
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11 Juli 2025
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