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Condor: Fluggäste können Klimabeitrag leisten
Condor bietet nun auf allen Flügen verschiedene Pakete an, mit denen KundInnen den Einsatz von Sustainable Aviation Fuel (SAF) sowie ausgewählte Klimaschutzprojekte fördern können.
Ab sofort erhalten Condor Gäste auch die Information, wieviel CO2 durchschnittlich für den von ihnen gebuchten Sitzplatz anfällt. Insgesamt gibt es acht Klimapakete zur Auswahl: Das erste Klimapaket im Umfang von 50kg CO2 kann man für 19.99 EUR dazubuchen. Wer neben dem Flug auch die Anreise zum Flughafen berücksichtigen möchte, kann über Condor auch Klimabeiträge für größere CO2-Mengen erwerben, als sie für den eigenen Condor Flug anfallen. Die Höhe des freiwilligen Klimabeitrags kann während der Buchung oder im Nachgang bis zum Abflug festgelegt werden.
Wer fliegt, könne deshalb ab sofort bei Condor auswählen, mit welchem Beitrag er Verantwortung für eine saubere und bessere Zukunft übernehmen möchte, heißt es in einer Mitteilung. „Verantwortungsbewusstsein und Nachhaltigkeit sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Unternehmenskultur. Uns ist bewusst, dass für einen dauerhaften Geschäftserfolg die ökologischen Einflüsse unseres Handelns berücksichtigt werden müssen – an unserem Unternehmensstandort Deutschland sowie in den zahlreichen Zielgebieten, die wir anfliegen“, so Peter Gerber, CEO bei Condor.
Anfangs unterstützen KundInnen mit ihren Beiträgen drei konkrete Projekte, die Condor gemeinsam mit der gemeinnützige Klimaschutzorganisation myclimate ausgewählt hat. Die drei ausgewählten Projekte werden in Europa, Afrika und in der Karibik umgesetzt. Dabei geht es konkret um ein Förderprogramm für den Ausbau von Agroforsten im deutschsprachigen Raum, emissionsarme Öfen in ländlichen Regionen Kenias sowie ein Solarkraftwerk in der Dominikanischen Republik. (red)
condor, myclimate, klimaschutz, co2-kompensation
Autor/in:
Christiane Reitshammer
Freie Journalistin
Christiane Reitshammer war von 2003 bis 2012 fix im Team als Redakteurin und Chefin vom Dienst. Als freie Journalistin ist sie nicht nur gerne für „tip“ und „reisetipps“ unterwegs, sondern unterstützt auch regelmäßig die Redaktion im Print, online und in den Sozialen Medien.
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