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Krisenhinweise - powered by A3M für die Woche 24/25


Foto: fewerton / shutterstock.com
Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für uns wieder die wichtigsten Geschehnisse der nächsten Woche zusammen.

Sieben Kontinente, 195 Länder, acht Milliarden Menschen: Unsere Welt steht niemals still. Tagtäglich bewegen unzählige Ereignisse die Bevölkerung in den unterschiedlichsten Teilen des Planeten - Wahlen werden abgehalten, Proteste organisiert und neue Krisenherde tun sich auf. Viele der Geschehnisse gehen in der allgemeinen Informationsflut des digitalen Zeitalters oftmals unter, einige andere sind auch schlichtweg zu weit weg. Um den Überblick zu behalten, stellt Krisenfrühwarn-Experte A3M für uns wöchentlich eine Auswahl der wichtigsten Ereignisse zusammen.

Equality Parade in Warschau:
In der polnischen Hauptstadt Warschau findet am morgigen Samstag, den 17. Juni 2023, die Equality Parade statt. Die auf Polnisch Parada Równości genannte Parade ist eine jährliche Demonstration für Toleranz und Gleichberechtigung von Schwulen und Lesben. Im Hinblick auf das Event ist mit örtlichen Verkehrseinschränkungen zu rechnen.

Pride Parade in Wien:
Auch in Wien feiern die Menschen morgen die jährlich stattfindende Pride Parade. Lokale Einschränkungen im Verkehr sind besonders im Stadtzentrum möglich.

Anti-Korruptions-Demo auf Mauritius:
Aktivisten in Mauritius haben ebenfalls für morgen zu einer Anti-Korruptions-Demonstration in der Hauptstadt Port Louis aufgerufen. Reisende sind dazu aufgerufen, Menschenansammlungen zu meiden.

Verfassungsreferendum in Mali:
In Mali wird am Sonntag, den 18. Juni 2023, ein Verfassungsreferendum abgehalten. Aufgrund möglicher Proteste und gewaltsamer Ausschreitungen werden die Sicherheitsvorkehrungen landesweit verschärft. Örtliche Verkehrseinschränkungen sind nicht auszuschließen.

Massenproteste in Peru:
Die Unruhen in Peru reißen nicht ab. Am Montag, den 19. Juni 2023, soll in der Hauptstadt Lima eine großangelegte Demonstration gegen die Regierung stattfinden. Behörden zufolge werden bis zu 8.000 Sicherheitskräfte eingesetzt, um gegen die Protestierenden vorzugehen. Dementsprechend ist ein hohes Maß an Gewalt zu erwarten. Bei den jüngsten Ausschreitungen in dem südamerikanischen Land wurden bereits zahlreiche Demonstranten getötet.

Landesweite Streiks im Flugverkehr in Italien:
Am Dienstag, den 20. Juni 2023, wird in Italien aller Voraussicht nach der Flugverkehr landesweit bestreikt. Sollte der Arbeitskampf wie geplant und mit großer Beteiligung stattfinden, ist mit erheblichen Einschränkungen zu rechnen. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten kann es aus organisatorischen Gründen zu Unannehmlichkeiten kommen.

Reisende, die sich über diese und weitere Ereignisse informieren wollen, können die Global Monitoring App für Smartphones nutzen. Sie beinhaltet aktuelle Benachrichtigungen, Verhaltenshinweise und Warnungen und informiert aktiv über Gefahren am Standort oder Reiseort.

Verfügbar ist die App für iPhone und Android-Geräte. https://play.google.com /  https://itunes.apple.com (red) 


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Foto: privat

Autor/in:

Redakteurin

Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.





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