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Statistik Austria: Bettenangebot über Vor-Corona-Niveau
Wie Daten der Statistik Austria zeigen, ist die Zahl der Urlauberbetten 2021/22 um 1,7% auf 1,16 Mio. Betten gestiegen. Vor allem in Tirol und Salzburg haben Österreich-Urlauber eine große Auswahl.
Die Zahl der Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen hat sich im abgelaufenen Tourismusjahr (November 2021 bis Oktober 2022) gegenüber 2020/21 um 2% auf 68.800 Betriebe erhöht, die Zahl der zur Verfügung gestellten Betten um 1,7% auf 1,16 Mio., wie die Statistik Austria am heutigen Freitag bekanntgab. Die Hälfte aller Betten steht in Tirol (352.000) und Salzburg (227.000). Die meisten Betriebe (plus 36,2%) und Betten (plus 17,8%) kamen 2021/22 hingegen in Wien hinzu.
Vor der Pandemie, 2018/19, gab es den Angaben zufolge um 2,1% weniger Beherbergungsbetriebe und um 2,2% weniger Betten.
"Mehr Campingplätze als je zuvor"
Nach dem "kräftigen coronabedingten Rückgang" im Tourismusjahr 2020/21 sei die Zahl zuletzt "wieder leicht gestiegen", berichtete Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas. "Auch der durch die Pandemie weiter befeuerte Camping-Boom hält an und führte im abgelaufenen Tourismusjahr zu mehr Campingplätzen", betonte der Statistikchef. Es gebe "mehr Campingplätze als je zuvor". Die Zahl habe sich 2021/22 gegenüber dem Jahr davor um 26 auf 673 erhöht - das Angebot vergrößerte sich vor allem in Oberösterreich (plus 13 Campingplätze).
Bettenangebot in den Bundesländern
Am meisten Betriebe (plus 36,2%) und Betten (plus 17,8%) kamen 2021/22 in Wien hinzu. Leicht rückläufig entwickelte sich wiederum das Bettenangebot in Kärnten (minus 0,7%) und Oberösterreich (minus 0,8%). In den restlichen Bundesländern gab es "leicht positive Zuwächse".
Drei Viertel aller Betten (74,6%) stehen den Statistikern zufolge in gewerblichen Betrieben zur Verfügung, ein Viertel wird privat angeboten. Es gibt zahlreiche Privatunterkünfte - sie stellen einen Anteil von 66,1%. Nur gut ein Drittel der Quartiergeber sind gewerbliche Betriebe. (APA / red)
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Autor/in:
Julia Trillsam
Redakteurin
Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.
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