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Krisenhinweise - powered by A3M für die Woche 50/51

Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für uns wieder die wichtigsten Geschehnisse der nächsten Woche zusammen.

Sieben Kontinente, 195 Länder, acht Milliarden Menschen: Unsere Welt steht niemals still. Tagtäglich bewegen unzählige Ereignisse die Bevölkerung in den unterschiedlichsten Teilen des Planeten - Wahlen werden abgehalten, Proteste organisiert und neue Krisenherde tun sich auf. Viele der Geschehnisse gehen in der allgemeinen Informationsflut des digitalen Zeitalters oftmals unter, einige andere sind auch schlichtweg zu weit weg. Um den Überblick zu behalten, stellt Krisenfrühwarn-Experte A3M für uns wöchentlich eine Auswahl der wichtigsten Ereignisse zusammen.

Parlamentswahlen in Tunesien:
Am morgigen Samstag, den 17. Dezember 2022, finden in Tunesien Parlamentswahlen statt. Bereits im Vorfeld sowie insbesondere am Tag der Wahl sind Demonstrationen möglich, die unter Umständen zu gewaltsamen Zwischenfällen und lokalen Verkehrseinschränkungen führen können.

Pilotenstreik in Guadeloupe:
Ebenfalls ab morgen kommt es in dem französischen Überseedepartment Guadeloupe voraussichtlich zu einem Streik der Piloten der Fluggesellschaft Air Antilles. Es ist daher mit größeren Einschränkungen im Flugverkehr zu rechnen, Verspätungen und Flugausfälle sind zu erwarten.

Proteste vor der iranischen Botschaft in Madrid:
Für Sonntag, den 18. Dezember 2022, haben Aktivisten in der spanischen Hauptstadt Madrid zu Protesten vor der iranischen Botschaft in Madrid aufgerufen. Hintergrund ist die Verhaftung eines spanischen Staatsbürgers im Iran. Aufgrund erhöhter Sicherheitsvorkehrungen sind örtliche Verkehrsbehinderungen möglich.

Streik des Kabinenpersonals von Air France:
Ab Donnerstag, den 22. Dezember 2022, streikt aller Voraussicht nach das Kabinenpersonal von Air France in Frankreich. Dazu haben verschiedenen Gewerkschaften aufgerufen. Der Streik soll bis 2. Jänner 2023 andauern. Sollte der Arbeitskampf wie geplant und mit hoher Beteiligung stattfinden, ist mit erheblichen Einschränkungen im Flugverkehr zu rechnen.

Anhaltende Demonstrationen nach Regierungswechsel in Peru:
Die Demonstrationen und Proteste in Peru reißen nicht ab. Anfang Dezember wurde Ex-Präsident Pedro Castillo seines Amtes enthoben, was die politische Krise in dem Andenstaat weiter verschärfte. Seitdem gehen viele Menschen beinahe täglich auf die Straße, um gegen den Regierungswechsel zu demonstrieren. Dabei kam es bereits vielerorts zu gewaltsamen Zusammenstößen mit Sicherheitskräften. Mindestens acht Personen starben bislang bei den Protesten, dutzende weitere wurden verletzt. Vergangenen Donnerstag verhängte die neue Regierung eine fünftägige Ausgangssperre. Eine Entspannung der Lage ist nicht in Sicht.

Reisende, die sich über diese und weitere Ereignisse informieren wollen, können die Global Monitoring App für Smartphones nutzen. Sie beinhaltet aktuelle Benachrichtigungen, Verhaltenshinweise und Warnungen und informiert aktiv über Gefahren am Standort oder Reiseort.

Verfügbar ist die App für iPhone und Android-Geräte. https://play.google.com /  https://itunes.apple.com (red) 


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Foto: privat

Autor/in:

Redakteurin

Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.





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