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LH: Germanwings-Piloten sollen in Zwischenfirma

Der Lufthansa-Konzern will rund 280 Piloten und Pilotinnen der eingestellten Tochter Germanwings in eine Zwischengesellschaft schicken.

Wie eine Unternehmenssprecherin der Lufthansa am Donnerstag bestätigte, hätten insgesamt 281 Piloten und Pilotinnen der eingestellten Tochter Germanwings diese Woche eine "formale betriebsbedingte Kündigung" erhalten. Gleichzeitig hätten die Beschäftigten aber ein Angebot erhalten, zu vergleichbaren Bedingungen in die neue Cockpitpersonal GmbH einzutreten.

"Technische Kündigung ist unnötige Belastung"

Die Verhandlungen über eine endgültige Verwendung der Kapitäne und Co-Piloten innerhalb des Lufthansa-Konzerns sollen mit der Piloten-Gewerkschaft Vereinigung Cockpit fortgeführt werden, erklärte Lufthansa.
Die Vereinigung Cockpit meldete sich dazu bereits zu Wort und bezeichnete die "technischen Kündigungen" als "unnötig" und würden eine Zumutung für die Piloten und ihre Familien darstellen. Die beiden Parteien seien aber weiterhin in Gesprächen über eine Lösung, deren rechtliche Ausgestaltung wie auch die betriebliche Umsetzung komplex sei.

Rückblick: Lufthansa hatte den Betrieb der Tochter Germanwings bereits zu Beginn der Corona-Krise im April 2020 eingestellt. Für einen Sozialplan stellte das Unternehmen kein Geld zur Verfügung. (APA / red)


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Foto: privat

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Redakteurin

Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.





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