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Krisenhinweise - powered by A3M für die Woche 16/17

Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für uns wieder die wichtigsten Geschehnisse der nächsten Woche zusammen.

Nach wie vor beschäftigt die Welt vor allem der Krieg in der Ukraine. Tausende Menschen wurden in den letzten Wochen verletzt oder getötet, Millionen von Ukrainern befinden sich auf der Flucht. Eine Entspannung der Lage in der Ukraine weiterhin nicht in Sicht.

Protest gegen die Erweiterung des Kohlebergwerks Garzweiler:

Für morgigen Samstag, den 23. April 2022, haben Aktivisten zu einer Demonstration gegen die Zerstörung des letzten Dorfes am Tagebau Garzweiler in Nordrhein-Westfalen aufgerufen. Im Zuge der Proteste sind örtliche Verkehrseinschränkungen sind möglich.

Präsidentschaftswahlen in Frankreich:

Am Sonntag, den 24. April 2022, findet in Frankreich die zweite Runde der Präsidentschaftswahlen statt. Insbesondere nach Verkündigung der offiziellen Wahlergebnisse sind Demonstrationen möglich. Es ist daher mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen.

Parlamentswahlen in Slowenien:

Ebenfalls am Sonntag wählen die Menschen in Slowenien ein neues Parlament. Am Wahltag ist landesweit mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen, die unter Umständen zu lokalen Verkehrseinschränkungen führen können.

Koptisches Osterfest in Ägypten:

Außerdem feiern koptische Christen in Ägypten am Sonntag das Osterfest. In der Vergangenheit kam es während des Feiertags bereits mehrmals zu Anschlägen durch dschihadistische Terrororganisationen. Auch in diesem Jahr verschärfen die örtlichen Behörden deshalb die Sicherheitsvorkehrungen – gewaltsame Ausschreitungen und terroristische Aktivitäten sind dennoch nicht auszuschließen.

Proteste und Straßenblockaden in Guatemala:

In Guatemala hat das Comité de Desarrollo Campesino, eine Organisation indigener Bauern, für Montag, den 25. April 2022, zu landesweiten Demonstrationen aufgerufen. Die örtlichen Behörden erwarten teils gewaltsame Proteste und Straßenblockaden, insbesondere in der Hauptstadt Guatemala-Stadt, und verschärfen dementsprechend die Sicherheitsmaßnahmen.

Landesweiter Streik im Nahverkehr in Italien:

Am Donnerstag, den 28. April 2022, kommt es in Italien aller Voraussicht nach zu einem landesweiten Streik im Nahverkehr. Sollte der Arbeitskampf wie geplant und mit hoher Beteiligung stattfinden, ist mit erheblichen Einschränkungen im öffentlichen Nahverkehr zu rechnen. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten sind aus organisatorischen Gründen Behinderungen möglich.

Reisende, die sich über diese und weitere Ereignisse informieren wollen, können die Global Monitoring App für Smartphones nutzen. Sie beinhaltet aktuelle Benachrichtigungen, Verhaltenshinweise und Warnungen und informiert aktiv über Gefahren am Standort oder Reiseort.

Verfügbar ist die App für iPhone und Android-Geräte. https://play.google.com /  https://itunes.apple.com (red) 


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Foto: privat

Autor/in:

Redakteurin

Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.





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