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Auslandsreisen nehmen zu

Wirtschaftsaufschwung, Billigflugangebote und die Lust am Reisen bei immer mehr Menschen haben weltweit zu einem Anstieg der Auslandsreisen um 5% geführt, berichtete das Tourismus-Forschungsunternehmen IPK International auf der ITB.

In ihrem "World Travel Monitor" zum internationalen Reiseverkehr heißt es, Asien und Afrika hätten 2006 mit einem Plus von 8% das stärkste Wachstum zu verzeichnen. In Amerika und Europa liege der Zuwachs bei 3%. Die Europäer unternahmen demnach im vergangenen Jahr 388 Mio. Auslandsreisen und verbrachten dabei 3,7 Mrd. Nächte in einem anderen Land. Das ließen sich die Urlauber 351 Mrd. EUR - ein Umsatzanstieg von 6% gegenüber dem Vorjahr – kosten. Besonders beliebt sei bei den Europäer mittlerweile ein so genannter "Event"-Urlaub. In diesem Bereich sei ein Zuwachs von 14% zu verzeichnen. Auch der Urlaub auf dem Land konnte ein Wachstum von 9% verbuchen. Städtereisen liegen mit einem Plus von 5% ebenfalls im Trend und Strandferien - die "Haupturlaubsart der Europäer" - legte um 4% zu.

Das Lieblingsziel der Europäer hieß 2006 Spanien. Das Mittelmeer-Land erreichte mit einem Marktanteil von 13% den Spitzenplatz vor Frankreich, das auf 10% kam. Darauf folgt das Reiseziel Deutschland, das 9% Marktanteil verbuchen kann. Italien (8%), Großbritannien und Österreich (je 5%) sowie die Türkei (4%). (ag/red)

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Redakteur / Managing Editor

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