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ÖHV: Wiener Tourismus braucht Comeback-Perspektive

Während viele österreichische Tourismusregionen nach einem monatelangen Lockdown zu Pfingsten endlich wieder vorsichtig in die Gänge kommen, verschiebe die Weltstadt Wien die Entscheidung für die Öffnung weiter, klagt ÖHV Präsidentin Michaela Reitterer. 

„Wie lange will Bürgermeister Ludwig unsere MitarbeiterInnen und Zulieferfirmen noch hinhalten?“, fragt Reitterer und fordert eine konkrete Perspektive für 50.000 Beschäftigte in Hotellerie und Gastronomie. Die Infektionszahlen würden sinken, kein anderes Bundesland so intensiv testen. Bürgermeister Ludwig als auch Vizebürgermeister Wiederkehr würden die Wirkung des Lockdowns erkennen. Die Öffnung am 19. Mai noch einmal in Frage zu stellen, entbehre daher jeder Logik: „Kein Cluster in Österreich ist auf Hotellerie oder Gastronomie zurückzuführen“, so die Präsidentin der ÖHV.

Re-Opening braucht Vorbereitung

Um ein Hotel nach einer monatelangen Schließphase wieder zu eröffnen, brauche es mehr, als nur den Schlüssel umzudrehen, so die Branchensprecherin: „Da gehören der Einkauf von Lebensmitteln und der Verkauf der Zimmer dazu, aber natürlich auch Arbeitsverträge und damit eine Perspektive für unsere MitarbeiterInnen. Am Tourismus hängen so viele Arbeitsplätze: jeder neunte in Wien.“ (red)


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