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AUA: Chicago-Flüge bis Ende Juli ausgesetzt
Wegen der Ausweitung des Landeverbots durch das österreichische Gesundheitsministerium streichen die Austrian Airlines (AUA) nun auch ihre Chicago-Flüge von 16. bis 31. Juli.
Das sind 14 Flüge insgesamt, die betroffenen Passagiere werden umgebucht, erklärte das Unternehmen. Schon davor hatte die AUA am Mittwoch auf die Folgen der Landeverbote auf das Streckennetz hingewiesen, da dies auch viele Transferpassagiere betreffe. Diese würden dann auf Folgeflügen fehlen, etwa in die USA.
Zwei Drittel Transitpassagiere
Insgesamt seien über 30.000 AUA-Passagiere von der Ausweitung des Landeverbots betroffen, rund zwei Drittel davon seien Umsteiger, hieß es. Diese sollten eigentlich mit AUA nach Wien fliegen und dann vorwiegend auf die Nordamerika-Flüge der Airline umsteigen. „Rund 60% der Passagiere, die mit Austrian Airlines nach Nordamerika fliegen, kommen aus den Ländern, die jetzt auf der Verbotsliste stehen. Es fehlt also ein tragender Passagieranteil, was uns leider zum Handeln zwingt", heißt es.
Ab heute dürfen u.a. aus folgenden Ländern keine regulären Flüge mehr in Österreich landen: Ägypten, Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kosovo, Montenegro, Nordmazedonien, Rumänien und Serbien. Zudem wurden u.a. die Landeverbote für Maschinen aus Großbritannien, Schweden und der Ukraine verlängert. Die Verordnung gilt bis 31. Juli.
Aufgrund dieses behördlichen Verbots hat die AUA schon davor mitgeteilt, von 16. bis 31. Juli die Flüge zwischen Wien und folgenden Ziele zu streichen: Belgrad, Bukarest, Kairo, Kiew, London, Podgorica, Pristina, Sarajevo, Sibiu, Skopje, Sofia, Stockholm, Tirana und Varna. (APA/red)
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Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit knapp 20 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlags-Teams. Fast jedes geschriebene Wort das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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