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EU-Behörde: Einwand bei Fusion Worldspan & Travelport
Schwere Bedenken meldeten die EU-Wettbewerbshüter bei der geplanten Übernahme des Touristik-Reservierungsdienstleisters Worldspan durch den Konkurrenten Travelport.
Die laufende Wettbewerbsprüfung sei deshalb um weitere vier Monate bis zum 13. September verlängert worden, teilte die EU-Kommission am Donnerstag in Brüssel mit. Am Ende dieser Prüfung wird die Kommission entscheiden, ob sie den Zusammenschluss erlaubt oder rotes Licht gibt. Die Wettbewerbshüter befürchten eine zu starke Stellung bei Computerreservierungssystemen für Fluggesellschaften, Autovermieter oder Hotels in ganz Europa. Bei Angeboten für Reisebüros gibt es zudem Bedenken für mehrere Mitgliedstaaten: Belgien, Irland, Italien, Niederlande, Großbritannien und Ungarn. Weltweit gibt es laut Kommission nur vier Anbieter. Travelport betreibt mit Galileo das zweitgrößte System in der EU, Worldspan steht in der Union an vierter Stelle. Die beiden anderen Anbieter sind Amadeus (Platz Eins) und Sabre (Platz Drei). (ag/red)
Autor/in:
Martha Steszl
Freie Journalistin
Lange Jahre war Martha Steszl fix im Team des Profi Reisen Verlags, wo sie maßgeblich an der Entwicklung des Geschäftsreisenmagazins tma verantwortlich zeichnete. Nach ihrem Ausstieg ins Privatleben steht sie weiterhin als freie Redakteurin - oft & gerne auch für spontane Einsätze - zur Verfügung.
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