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Reisehinweise - powered by A3M für die Woche 11

tip-online hat mit dem Experten für Kriseninformationsmanagement - A3M Global Monitoring - eine Kooperation geschlossen. Jede Woche werden wir Sie auf bevorstehende Ereignisse hinweisen, die für Ihre Reisenden von Relevanz sein könnten.

Montag, 09. März 2020: Landesweite Frauenproteste, Mexiko

In Mexiko haben mehrere Organisationen Frauen im ganzen Land zu Streiks und Protesten am Montag, den 02. März, aufgerufen. Die Demonstrationen sind das Resultat anhaltender Gewalt gegen Frauen in dem mittelamerikanischen Staat. Medienberichten zufolge rechnen die Behörden mit insgesamt einigen Millionen Teilnehmern – mindestens 60 Universitäten, 42 Privatunternehmen, dutzende Regierungsinstitutionen elf Bankhäuser und zahlreiche weitere Gruppierungen haben ihre Unterstützung angekündigt und ihre weiblichen Mitarbeiter für Montag freigestellt. Reisende müssen mit Einschränkungen in allen Bereichen des öffentlichen Lebens sowie mit einer erhöhten Präsenz von Sicherheitspersonal rechnen. Gewaltsame Zusammenstöße zwischen Demonstranten und Ordnungskräften sind möglich. Urlauber sind angehalten, Vorsicht walten zu lassen und Straßenblockaden sowie Menschenansammlungen zu meiden.

Montag, 09. März 2020: Landesweiter Generalstreik, Italien

Am Montag, den 09. März kommt es in Italien zu einem landesweiten Generalstreik. Betroffen davon sind der öffentliche und private Nahverkehr sowie der Flugverkehr. Sollte der Streik wie geplant und mit hoher Beteiligung stattfinden, ist mit erheblichen Einschränkungen im Verkehrswesen zu rechnen. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten kann es aus organisatorischen Gründen zu Behinderungen kommen. Reisende sind gut beraten, Verspätungen in ihrer Reiseplanung zu berücksichtigen und sich vor Antritt ihrer Reise bei ihrer Fluglinie oder ihrem Reiseveranstalter nach aktuellen Informationen zu erkundigen. Darüber hinaus sind auch gewaltsame Zwischenfälle nicht ausgeschlossen – Urlauber sollten Demonstrationen weitläufig umgehen und dem Sicherheitspersonal Folge leisten.

Montag, 09. März 2020: Proteste für die Legalisierung von Abtreibungen vor dem Kongressgebäude in Buenos Aires, Argentinien

Ebenfalls am Montag findet in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires vor dem Kongressgebäude eine Demonstration für die Legalisierung von Abtreibungen statt. Feministische Gruppierungen und Organisationen haben zu dem Protest aufgerufen – der Start der Aktion ist für 18 Uhr Ortszeit geplant. Örtlich kann es zu Einschränkungen des Verkehrs kommen, Reisende sollten die Demonstration grundsätzlich meiden und die Anweisungen der Sicherheitskräfte beachten.

Dienstag, 10. März 2020: Demonstration gegen Präsident Maduro in Caracas, Venezuela

Der venezolanische Oppositionsführer Juan Guaido mobilisiert seine Anhänger für eine Demonstration gegen Staatspräsident Nicolas Maduro. Am Dienstag, den 10. März, erwarten Behörden die Teilnehmer vor dem Parlamentsgebäude in Caracas. In Folge dessen ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen, lokale Verkehrseinschränkungen sowie gewaltsame Zusammenstöße sind möglich. Reisende sollten Achtsamkeit und Vorsicht walten lassen und Demonstrationen meiden.

Mittwoch, 11. März: Demonstrationen gegen den Präsidenten in Santiago, Chile

Am 11. März haben oppositionelle Gruppierungen in der chilenischen Hauptstadt Santiago Proteste angekündigt. Pünktlich zum zweijährigen Jubiläum der Amtseinführung des polarisierenden Präsidenten Pinera sollen die Demonstrationen um 18:30 Uhr Ortszeit beginnen. Für den lokalen Verkehr ist mit Behinderungen aufgrund erhöhter Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen. Auch gewaltsame Zwischenfälle sind nicht auszuschließen. Reisende sind angehalten, Menschenansammlungen zu umgehen und dem Sicherheitspersonal Folge zu leisten.

Freitag, 13. März: Proteste von Klimaschützern in Grenoble, Frankreich

Im südostfranzösischen Grenoble finden kommenden Freitag, den 13. März, Proteste von Klimaschützern statt. Auch die Initiatorin der Fridays for Future Bewegung, Greta Thunberg, hat ihre Anwesenheit angekündigt. Im Zuge der Demonstrationen sind örtliche Verkehrsbeschränkungen möglich. Auch hier gilt es für Reisende, die Proteste weitläufig zu umgehen und die Anweisungen der Sicherheitskräfte zu befolgen.

Reisende, die sich über diese und weitere Ereignisse informieren wollen, können die Global Monitoring App für Smartphones nutzen. Sie beinhaltet aktuelle Benachrichtigungen, Verhaltenshinweise und Warnungen und informiert aktiv über Gefahren am Standort oder Reiseort.

Verfügbar ist die App für iPhone und Android-Geräte. https://play.google.com /  https://itunes.apple.com (red) 


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Foto: privat

Autor/in:

Redakteurin

Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.





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