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Im group gewinnt Rechtsstreit gegen Ryanair
Der Online-Anbieter Bravonext SA gab heute bekannt, dass das Gericht Lugano seinen Antrag gegen Ryanair Ltd vollständig gutgeheißen und bestätigt hat.
Damit haben Kunden weiterhin die Möglichkeit Ryanair-Tickets über die Websites der Im group zu vergleichen und zu reservieren.
„Diese Entscheidung stärkt unsere Position und bedeutet, dass lm group weiterhin sicherstellen kann, dass die Kunden Zugang zu umfangreichen Flugangeboten erhalten“, so Alessandra Reda, lm group Chief Legal Officer.
Das Urteil besagt, dass lm group bei der Durchführung ihrer Online-Reisebüroaktivitäten in Bezug auf diese Flüge keine geistigen Eigentumsrechte oder vertraglichen Verpflichtungen gegenüber Ryanair verletzt. Da die Tätigkeit von lm group als völlig legitim erachtet wird, hat das Schweizer Gericht Ryanair zur Zahlung von 140.000 CHF Entschädigung verurteilt. Das Gericht hat Ryanair auch wegen unlauteren Wettbewerbs verurteilt, nachdem das Unternehmen in einer Pressemitteilung vom 24. Januar 2008 erklärt hatte, dass Bravonext die Tickets von Ryanair illegal über seine Portale verkauft.
„Diese Entscheidung bestätigt, dass unser Service keinem Unternehmen schadet. Im Gegenteil: Sie fördert einen fairen Wettbewerb auf dem Markt und bringt dem Kunden einen hohen Mehrwert, indem sie eine Mischung aus einzigartigen Reiselösungen verschiedener Anbieter ermöglicht“, so Marco Corradino, lm group CEO.
(red)
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Autor/in:
Julia Trillsam
Redakteurin
Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.
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28 März 2024
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