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Bahnstreik in Italien

Reisende müssen ab Donnerstag Abend mit Verspätungen rechnen,
da die italienschen Eisenbahner 24 Stunden ihre Arbeit
niederlegen.

Wer am Donnerstag oder Freitag mit dem Zug von Österreich nach
Italien reisen will, muss mit Verzögerungen rechnen. Die
italienischen Eisenbahner streiken ab 21.00 Uhr für 24 Stunden,
um gegen geplante Personalkürzungen zu protestieren und für
einen neuen Arbeitsvertrag zu kämpfen.

Reisende müssen in diesem Zeitraum auf jeden Fall mit
Verspätungen rechnen, hieß es bei den ÖBB. Ein über Innsbruck
fahrender Nachtzug falle aus. Wenig beeinflussen dürfte die
Protestmaßnahme den Verkehr zwischen Wien und den
italienischen Städten Rom und Florenz. Hier sollte es kaum
Beeinträchtigungen geben, so ÖBB-Pressesprecherin Katharina
Gürtler zur APA. Die Nachtzüge von Wien nach Venedig werden bis
Villach geführt. Von dort werden die Passagiere mit dem Bus nach
Italien gebracht. Am Freitag sollte zusätzlich ein Zug planmäßig in
die Lagunenstadt fahren.
Stärker betroffen von dem Eisenbahner-Streik ist der Verkehr über
den Innsbrucker Bahnhof: Fast alle Züge von bzw. nach Italien
werden nur bis in die Tiroler Landeshauptstadt geführt. Lediglich
ein Zug von München nach Rom soll planmäßig fahren. Ein
Nachtzug über Innsbruck wurde gänzlich gestrichen. (red/ag)

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Verena Kosnar

Autor/in:

Chefredakteurin reisetipps

Verena Kosnar, seit über 12 Jahren beim Profi Reisen Verlag, ist als Chefredakteurin des Urlaubsmagazins reisetipps und Kreuzfahrtexpertin immer auf der Suche nach spannenden Reportagen





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