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Fliegen in Afrika soll sicherer werden

Die neu gegründete Luftfahrtbehörde ACAA mit Hauptsitz in Windhuk soll das Fliegen in Afrika sicherer machen.

Afrika will seinen Ruf als weltweites Schlusslicht der Luftfahrt-Sicherheitsstatistik los werden. Mit der Eröffnung einer kontinentalen Agentur für Zivilluftfahrt (African Civil Aviation Agency/ACAA) am Donnerstag soll Fliegen dort langfristig sicherer werden. Die ACAA mit Hauptsitz in Namibias Hauptstadt Windhuk will mit fünf Regionalbüros in Libyen, Äthiopien, Kamerun, Nigeria und Südafrika die Lizenzierung, das Training und die Kontrolle von Flugpersonal und Flugzeugen standardisieren. Bisher gab es 54 verschiedene Luftfahrtbehörden, die eine Koordination auf internationalem Standard schwierig machten. Die ACAA hofft, den afrikanischen Durchschnitt von zur Zeit 17 Prozent aller Flugunglücke weltweit auf den globalen Schnitt von etwa einem Prozent zu reduzieren. Die Industrie selbst sieht in Afrika ein überdurchschnittliches Wachstum im kommerziellen Flugtransport in den nächsten 20 Jahren. Der europäische Flugzeughersteller Airbus verweist in seiner jüngsten Marktprognose auf Afrikas solides Wirtschaftswachstum durch den boomenden Tourismus und den expandierenden innerafrikanischen Flugverkehr. (APA/red)


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Maria Ramsauer

Autor/in:

Redaktion / Projektmanagement

Die gelernte Geografin Maria Ramsauer freut sich, dass sie seit 2006 ihre umfassende Erfahrung als Reisebüroassistentin, Reiseleiterin etc. in den Verlag einbringen kann! Ihre Leidenschaft sind unbekannte Länder, der hohe Norden und die Schifffahrt.




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