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Kluterthöhle wird weiter saniert
Der Eingangsbereich der Kluterthöhle im nordrhein-westfälischen Ennepetal südlich des Ruhrgebietes wird saniert, renaturiert und barrierefrei gestaltet.
Die Kluterthöhle umfasst rund 380 Gänge mit einer Länge von fast 5.800m, unterirdische Seen und Hallen sowie versteinerte Lebewesen eines ehemaligen Riffs wie z. B. Schwämme, Muscheln und Korallen. Die Höhle kann nur in Führungen besichtigt werden und wird für Veranstaltungen sowie für Therapien gegen Atemwegserkrankungen und Allergien genutzt.
Sanierung des Eingangsbereichs
Bei den bereits abgeschlossenen Sanierungsarbeiten im hinteren Höhlenbereich kam ein fossiles Riff zum Vorschein, das als eines der europaweit am besten erhaltenen paläozoischen Korallenriffe aus dem Mitteldevon klassifiziert wurde. Dank einem Zuschuss der Nordrhein-Westfalen-Stiftung an den Arbeitskreis Kluterthöhle e. V. in Höhe von bis zu 57.000 EUR wird nun auch der Eingangsbereich der Höhle saniert und renaturiert. Insbesondere müssen „Bausünden“ der 1970er- und 80er-Jahre beseitigt und alter Bauschutt entfernt werden. Die Stufen werden durch zudem durch Rampen ersetzt, damit die Höhle auch barrierefrei erreichbar wird. (red)
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Autor/in:
Maria Hohenau
Freie Redakteurin / Senior Editor
Ist seit 1995 Mitglied des Redaktionsteams und genießt die sitzende Tätigkeit am Computer, die ihr den nötigen Ausgleich für ihre täglichen Hundespaziergänge und Qigong-Übungen verschafft.
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