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Noch keine Einigung auf Reisebüro-Kollektivvertrag

Die zweite Verhandlungsrunde zum Kollektivvertrag für Angestellte in Reisebüros brachte wieder keine Einigung.

Der Fachverband der Reisebüros in der WKÖ hat als Arbeitgebervertreter zuletzt ein Angebot in Form eines Fixbetrages gemacht, der durchschnittlich eine Abgeltung der Inflation bedeutet hätte, wobei die unteren Einkommensstufen überproportional angehoben werden sollten.

Der Verhandlungspartner, die Gewerkschaft GPA-djp, bekräftigte die Forderung nach einer betragsmäßigen Aufrechterhaltung der Überzahlungen in voller Höhe. Das hat die Arbeitgeberseite im Hinblick auf die wirtschaftliche Situation in der Reisebranche jedoch abgelehnt.

"Unsere Aufgabe als KV-Partner besteht darin, Mindeststandards und -gehälter für die Branche festzulegen. Wir wollen dabei nicht in die Autonomie der einzelnen Betriebe eingreifen. Es muss den Unternehmen überlassen bleiben, entsprechend den jeweiligen individuellen geschäftlichen Gegebenheiten Vereinbarungen zu Überzahlungen zu treffen", so Felix König, Obmann des Fachverbandes der Reisebüros.

Die Verhandlungen sollen am 25. Februar in Wien fortgesetzt werden. (red)


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Foto: privat

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