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Taiwan setzt auf Erleuchtung
Leuchttürme bieten meist eine einzigartige Aussicht aufs Meer. Diese Tatsache möchte man sich auf Taiwan jetzt zunutze machen, indem man viele der Leuchttürme des Inselstaates restauriert und zum Besuch freigibt.
Das zuständige See- und Hafenamt plant, viele von ihnen in naher Zukunft besucherfreundlich auszubauen. So wird einerseits historische Bausubstanz erhalten, und andererseits finden Touristen weitere reizvolle Attraktionen Land, die sich wunderbar in eine Rundreise integrieren lassen. Auf dem von Taipeh aus regierten Staatsgebiet gibt es insgesamt 34 Leuchttürme, davon 23 auf der Hauptinsel Taiwan und die restlichen elf auf kleineren Inseln wie den Pescadoren (Penghu) in der Formosastraße sowie im Kinmen- und Matsu-Archipel vor der chinesischen Festlandküste.
Von den knapp zwei Dutzend Leuchttürmen auf Taiwan selbst findet man fast die Hälfte im Norden – vier bei Keelung (Jilong) und fünf im weiteren Umkreis der Hauptstadt. Wer also möglichst viele in kurzer Zeit sehen möchte, muss sich nicht weit von der Metropole entfernen, die ohnehin der erste Anlaufpunkt für die meisten Besucher ist, die per Flugzeug aus dem Ausland anreisen. Auch wenn bisher nur der am weitesten östlich gelegene San-Diego-Leuchtturm in Neu-Taipeh für Besucher zugänglich ist, bieten auch die anderen ein hübsches Motiv für fotografische Erinnerungen. Der Sandiaojiao-Leuchtturm wurde 1931 erbaut, ist 16,50 Meter hoch und kann bereits seit 1992 besucht werden. (red)
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit über 20 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlags-Teams. Fast jedes geschriebene Wort das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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