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EURO 2008: 178 zusätzliche Landungen in Salzburg

"Der Salzburger Flughafen ist bestens gerüstet und wird seine Aufgaben als zentrale Verkehrsdrehscheibe der EURO in Salzburg bestens meistern", gab sich am Montag Flughafen-Direktor Roland Hermann bei einer Pressekonferenz optimistisch.

Am Flughafen herrsche Normalbetrieb, aus heutiger Sicht seien 178 Landungen verteilt auf drei Spieltage zu erwarten. Die Betriebszeiten von 6.00 bis 23.00 Uhr würden nicht verändert, das Management werde nicht um Aufhebung des Nachtflugverbotes nach 23.00 Uhr ansuchen. Die Passagiere aus Schweden, Spanien, Griechenland und Russland, deren Fußball-Nationalmannschaften im Salzburger Stadion in Kleßheim am 10., 14. und 18. Juni aufeinandertreffen, seien bereits seit langem Gäste des Salzburg Airports. Der Flughafen rechnet in der heißen Phase zusätzlich zu den durchschnittlich 45 Landungen am Tag mit rund 30 Landungen mehr, erläuterte Hermann. "Das ist etwas mehr als die Hälfte der Landungen an den Wintersamstagen."

Nach der Ankunft am Flughafen werden die Fans "permanent betreut und begleitet", sagte Bürgermeister Heinz Schaden. "Sie werden mit Shuttle-Bussen zum Terminal Nord oder Süd gebracht und mit Stadtplänen und Touristeninformationen versorgt." Von den Terminals könnten sie auch zu Fuß die Altstadt erkunden und würden dann mit Shuttle-Bussen von der Griesgasse zurück zum Messezentrum und von dort zum Stadion gebracht - oder sie bleiben in der Fanzone in der Innenstadt. "Wir wollen die Fans vor Ort auf die öffentlichen Verkehrsmittel lenken. Verkehrstechnisch sind wir gut aufgestellt", betonte EM-Koordinator Wolfgang Weiss.

Die Fans, die mit dem Flugzeug zur EURO nach Salzburg reisen, würden ein paar Tage länger bleiben. "Die Russen zum Beispiel haben Zehn-Tagesprogramme geplant", erklärte der Flughafen-Chef. Zwei Fangruppen, die nach dem Spiel wieder nach Hause fliegen wollen, müssten entweder eine andere Abflugdestination wählen oder in Salzburg übernachten. (APA/red)

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Foto: privat

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Redakteur / Managing Editor

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