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AUA - Lauda: "Ich weiß von gar nichts"
"In der jetzigen Zeit ist es besser, dazu gar keine Stellungnahme abzugeben", sagte Airline-Boss Niki Lauda heute, Dienstag, auf APA-Anfrage zu einem in einer Zeitung kolportierten Bericht, wonach AUA-Aufsichtsräte bei ihm wegen einer gemeinsame Luftfahrtlösung vorfühlen wollen.
"Ich wurde von niemanden angesprochen, ich hab' mit niemanden geredet, ich weiß von gar nichts", so Lauda dezidiert. Die Tageszeitung "Österreich" berichtete von einem "sensationellen Plan": Demnach wollen Mitglieder des AUA-Aufsichtsrates in der kommenden Woche bei Niki Lauda "vorfühlen", ob ein Zusammengehen der AUA mit dessen Billigflieger "Niki" für eine gemeinsame Luftfahrtlösung möglich ist. "Die ÖIAG kann nicht zu jedem Gerücht Stellung nehmen", hieß es dazu aus der Staatsholding auf APA-Anfrage.
Auch eine laut "Österreich" für Mitte Juni geplante Sonderaufsichtsratssitzung der AUA wollte ÖIAG-Sprecherin Anita Bauer nicht bestätigten. "Im Moment wird ein Strategie-Check durchgeführt, bei der alle Optionen für weitere Ertragspotenziale geprüft werden", sagte Bauer. Dieser Check solle bis zum Sommer abgeschlossen werden, damit die ÖIAG im Herbst über eine Grundlage für weitere Entscheidungen verfüge. "Es gibt noch keine möglichen Szenarien, es wird alles geprüft", so Bauer. (APA/red)
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit fast 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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