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ILA: Branche trotz Problemen zuversichtlich

Die Luftfahrtindustrie geht angesichts hoher Ölpreise, eines schwachen Dollars und einer erlahmenden US-Konjunktur mit Sorgen in die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) in Berlin, zeigt sich aber dennoch zuversichtlich.

"Es gibt in der Tat einige dunkle Wolken am Horizont für die Luftfahrt", sagte der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI), Airbus-Chef Thomas Enders am Montag. Zugleich unterstrich er aber die vergleichsweise gute Position der Branche: "Die Luft- und Raumfahrt ist immer noch eine der herausragend wachsenden Industrien."

Enders beteuerte, die Branche sei durch Negativschlagzeilen um technologische Probleme beim Bau neuer Flugzeugmodelle oder Sparprogrammen bei etlichen Firmen nicht in einer Krise. "Ein Imageproblem sehe ich nicht", versicherte er. Allerdings drückten der hohe Ölpreis und der schwache Dollar die Aussichten. "Wir sehen, dass der hohe Ölpreis und insbesondere auch die wirtschaftliche Entwicklung in den USA sehr signifikante Konsequenzen haben." Einige Airlines legten bereits Teile ihrer Flotte still. Auch an der Schwäche des Dollars werde sich kurzfristig nichts ändern. Die Branche habe darauf bereits mit Kostenreduzierungsprogrammen reagiert. (APA/red)



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Redakteur / Managing Editor

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