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USA verschärfen Kontrollen

Nach dem gescheiterten Anschlagsversuch auf eine US-Passagiermaschine verschärfen die USA ihre Sicherheitskontrollen an den Flughäfen.

Der Einsatz von Nacktscannern ausgeweitet. Ab (heutigem) Montag müssen alle Passagiere, die in die USA fliegen, mit dem Abscannen oder gründlichem Abtasten rechnen, erklärte die amerikanische Flugsicherheitsbehörde (TSA) am Sonntag. Darüber hinaus würden alle Personen, die aus bestimmten Staaten einreisen wollten oder diese für den Transit genutzt hätten, vor dem Abflug verschärft gescannt. Nach Angaben der US-Flugsicherheitsbehörde TSA werden Reisende aus bestimmten Ländern ab Montag genauer kontrolliert. Dazu zählen Staaten, die nach Washingtons Einschätzung den Terrorismus unterstützen, wie Kuba, der Iran, der Sudan und Syrien. Ein ranghoher US-Regierungsbeamter sagte, es gehe um Reisende aus insgesamt 14 Ländern. Er nannte zusätzlich Afghanistan, Jemen, Libyen, Pakistan, Nigeria und Somalia. Bei den restlichen Staaten handelt es sich nach Informationen von "New York Times" und "Washington Post" um Algerien, den Irak, Libanon und Saudi-Arabien. Reisende, die aus diesen Ländern kommen, werden abgetastet und besonders gescreent. Außerdem wird ihr Gepäck eingehend untersucht. Alle anderen Passagiere sollen stichprobenartig überprüft werden. Die neuen Maßnahmen wurden laut TSA in Abstimmung mit den Justizbehörden sowie "unseren einheimischen und internationalen Partnern" entwickelt. (APA/red)

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Redakteur / Managing Editor

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