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Flaute im Juli

Die heimischen Touristiker haben in der heurigen Sommersaison, entgegen den ursprünglichen Hoffnungen, nicht viel zu lachen. Wirtschaftskrise, Schweinegrippe und das Hochwasser im Juli dürften die Umsätze in der gesamten Saison (Mai bis Oktober) um rund 4% schmelzen lassen, schätzt Hans Schenner, Obmann der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer.

Allein im Juli, für den noch keine Zahlen vorliegen, rechnet er mit einem Umsatzrückgang von 5%, das Minus bei den Nächtigungen könnte sogar noch höher ausfallen. Im Mai und Juni sind die Nächtigungen um 5,1% auf 14,84 Millionen gesunken. Ausländische Gäste bleiben aus, vor allem aus dem wichtigsten Herkunftsmarkt Deutschland. Wie die restliche Sommersaison tatsächlich verläuft, hänge weiter vom Wetter ab. Der Tourismus-Obmann ist auf alle Fälle "noch immer sehr zufrieden" mit der Saison, wie er der APA sagte. Wifo-Tourismusexperte Egon Smeral ging zuletzt von einem Minus von 5 bis 6% aus, in einer market-Umfrage vom Juli rechneten die Tourismusbetriebe mit einem Umsatzrückgang von 4,5%. (APA/red)

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Redakteur / Managing Editor

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