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British Airways Boss: "Kampf ums Überleben":

British-Airways-Chef Willie Walsh versuchte erst gar nicht, die Situation der einst so stolzen Fluggesellschaft schön zu reden. Auf einen "Kampf ums Überleben" schwor er die 40.000 Mitarbeiter der größten britischen Airline in einem internen Schreiben ein.

British Airways steckt - wie die gesamte Luftfahrtindustrie - wegen der weltweiten Rezession in einer Krise. Das vergangene Geschäftsjahr schloss BA mit einem Rekordverlust ab. Im Sommer droht gar ein Streik. "Nie hat sich unsere Branche in solch einer ernsten Krise befunden. Die Einstellung der Kunden hat sich geändert, die Leute wollen mehr für weniger Geld. Und es wird noch schlimmer. Wir haben den Tiefpunkt noch nicht erreicht", schärfte Walsh der Belegschaft ein. Die Fluglinie müsse daher einen dauerhaften Wandel vollziehen, um das Überleben auf lange Sicht zu sichern. Um das Steuer wieder herumzureißen, will Walsh bis zu 4.000 Arbeitsplätze abbauen, also etwa 10% der Belegschaft. Schon im Vorjahr waren 2.500 Stellen weggefallen. Auch Gehälter sollen eingefroren werden. Im gewissen Maße kommen die Mitarbeiter Walsh entgegen: 800 von ihnen arbeiteten einen Monat gratis, um den Arbeitgeber zu retten. Die 3.200 Piloten nahmen bereits Gehaltskürzungen hin. (ag/red)

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Redakteur / Managing Editor

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