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Do&Co: weniger Geschäft mit AUA

Der Sparkurs der Austrian Airlines (AUA) geht auch am börsenotierten Wiener Caterer Do&Co nicht spurlos vorüber.

Nach einem ersten Sparpaket im Herbst habe man nun gemeinsam ein zweites Bordverpflegungs-Sparprogramm ausgearbeitet. In Summe fällt damit ein Viertel bis ein Drittel des AUA-Volumens im Wert von 16 bis 20 Mio. EUR weg, sagte Do&Co-Geschäftsführer Attila Dogudan am Dienstag am Rande der Bilanzpressekonferenz. Der Grund für das "Sparmenü": Seit Anfang Juni erhalten Economy-Passagiere der AUA auf der Kurzstrecke kein Gratis-Menü mehr. Weitere Einsparungen der AUA beim Catering erwartet Dogudan aber nicht mehr, denn dann würde man unter das Niveau der designierten AUA-Mutter Lufthansa absinken. "Wir sind aber für jede Art der Marktveränderung gerüstet", verwies der Do&Co-Chef auf seine schuldenfreie Bilanz und die solide wirtschaftliche Basis seines Unternehmens.

Do&Co will damit im laufenden Geschäftsjahr 2009/10 das Betriebsergebnis bei 12 bis 13 Mio. EUR stabil halten, auf 13,35 Mio. EUR hatte sich das um Sonderabschreibungen (z.B. AUA-Vertrag) bereinigte EBIT im abgelaufenen Jahr belaufen. Beim Umsatz werde es dagegen Einbußen geben, so Dogudan. Der Catering-Unternehmer sieht sich aber "gut positioniert", auch wenn es zu weiteren Passagierrückgängen kommen sollte. Zwei Drittel seiner Kosten seien variabel, seine Mitarbeiter "extrem flexibel". So sei es auch gelungen, heute um 25% effizienter als vor fünf Jahren zu sein. (APA/red)

  aua, do&co


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