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Europas Airlines erneut mit Einbrüchen bei Passagierzahlen
Die Fluggesellschaften in Europa haben im März wegen der schwächelnden Nachfrage erneut kräftige Rückgänge bei ihren Passagierzahlen hinnehmen müssen.
Bei der größten europäischen Airline Air France-KLM schrumpfte die Zahl der Fluggäste im vergangenen Monat um knapp zehn Prozent auf 5,7 Millionen, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Auch bei kleineren Konkurrenten wie SAS, Finnair, Air Berlin und Aer Lingus ging die Nachfrage teilweise zweistellig zurück. Ein Grund für die Rückgänge sind die späten Osterferien, die dieses Jahr in den April und nicht wie im Vorjahr in den März fallen. Dadurch hatten die Airlines weniger Zulauf von Touristen. Auch Geschäftsreisende, die wegen der Wirtschaftskrise ohnehin zunehmend auf teure Flugreisen verzichten, konnten die Lücke offenbar nicht füllen. Bereits im Jänner und Februar hatten Airlines teils massive Buchungsrückgänge hinnehmen müssen. "Am besten vergleichbar ist die Situation vielleicht mit dem Jahr 1991, als es durch den Golfkrieg große Rückschläge gab", sagte LBBW-Analyst Per-Ola Hellgren. (APA/red)
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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