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Geldspritze für Malev

Die ungarische Malev bekommt von ihren russischen Eigentümern 10 Mio. EUR.

Damit sei die Liquidität für ein weiteres Funktionieren im Wesentlichen gesichert, geht aus einer Verlautbarung des Unternehmens hervor, die vergangene Woche in Budapest veröffentlicht wurde. Am Tag davor hatte die mehrfach verschobene Generalversammlung des Unternehmens stattgefunden. Die Malev war wegen der Finanzkrise, und auch schon zuvor, wegen interner Strukturschwächen ins Strudeln geraten. Ihr Eigentümer ist die Airbridge AG, die formell zu 51% im Besitz ungarischer Privatpersonen steht. Diese gehören zum Interessenkreis der russischen Eigentümer. Mit ihrem offiziellen Mehrheitsanteil sorgen sie dafür, dass die Ariline als Luftlinie eines EU-Landes gilt. Die anderen 49% der Airbridge-Anteile hatten bislang dem russischen Milliardär Boris Abramowitsch gehört. Sie gingen, wie aus der Erklärung hervorgeht, an die russische Vnesheconombank über. (red/ag)

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Redakteur / Managing Editor

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