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Air France-KLM streicht bis zu 1.200 Stellen

Angesichts der schlechten Wirtschaftslage baut die französisch-niederländische Fluggesellschaft Air France-KLM in diesem Jahr weitere 1.000 bis 1.200 Arbeitsplätze ab. Europas größte Fluggesellschaft Air France-KLM ist im dritten Quartal in die Verlustzone geflogen.

Die Airline erklärte daraufhin, angesichts der sich vertiefenden Wirtschaftskrise alle Kostenpunkte auf den Prüfstand zu stellen und kündigte einen Einstellungsstopp an. Operativ wies Air France einen Verlust von 194 Mio. EUR aus nach einem Gewinn von 311 Mio. EUR vor Jahresfrist. Der Stellenabbau solle aber ohne Entlassungen erreicht werden, versicherte eine Sprecherin des Unternehmens am Freitag in Paris. Vielmehr wolle Air France-KLM keine neuen Leute einstellen und frei werdende Stellen nicht wieder besetzen. Bereits im vergangenen Jahr hatte die Fluggesellschaft rund 2.000 Stellen abgebaut. Für das Gesamtjahr 2008/09 hält der Konzern aber an seinem Ziel eines positiven Ergebnisses fest. Dies sei allerdings abhängig von der weiteren Entwicklung, vor allem im schwierigen Cargo-Geschäft, schränkte er aber ein. Im vergangenen Geschäftsjahr machte der Konzern einen Gewinn vor Steuern und Zinsen von 1,405 Mrd. EUR. (APA/red)

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