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Klimaschutz: große Airlines für Einbeziehung von Luftfahrt

Eine Gruppe von vier großen Fluggesellschaften will mit einer Initiative den Klimaschutz in der Luftfahrtbranche weltweit voranbringen.

Die gesamte Branche solle in ein neues Klimaschutzabkommen einbezogen werden, dass den weltweiten Handel von Abgasrechten vorschreibt, teilte die Allianz am Donnerstag in Hongkong in einer gemeinsamen Erklärung mit. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace begrüßte den Vorstoß im Prinzip. Die Emissionen von Flugzeugen müssten bei den anstehenden Verhandlungen über eine Nachfolgevereinbarung für das Kyoto-Protokoll berücksichtigt werden, erklärten die Fluggesellschaften Air France/KLM, British Airways, Cathay Pacific, Virgin Atlantic sowie der Flughafen-Betreiber BAA bei ihrem ersten gemeinsamen Treffen in Hongkong. Die Vereinbarungen müssten weltweit umgesetzt werden, weil andernfalls Airlines einzelner Ländern im Branchenwettbewerb benachteiligt werden könnten.Konkret sprach sich die Aviation Global Deal Group (AGDG) für die Begrenzung des Schadstoffausstoßes in der Luftfahrtbranche durch die Einführung des Handels mit Abgasrechten aus. Der so genannte Emissionshandel sei eine "kosteneffiziente wirtschaftliche Maßnahme" zur Verringerung des Kohlendioxid-Ausstoßes. (APA/red)

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