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Deutscher Reisebüroverband befürchtet hohe Verluste nach Onur-Verbot

Der Präsident des Deutschen Reisebüroverbandes, Klaus Laepple, befürchtet nach dem Start- und Landeverbot für die türkische Fluglinie Onur Air hohe Ausfallkosten für deutsche Reiseunternehmen. "Wenn sich die betreffenden Parteien nicht einigen, kann es für die Reiseveranstalter zu Verlusten im siebenstelligen Bereich kommen", sagte Laepple. Sollte Onur die Verträge mit den deutschen Reiseveranstaltern nicht erfüllen, müsse sich die Airline auf Ersatzforderungen einstellen, sagte Laepple.

Auch eine Klage gegen die türkische Regierung schloss Laepple nicht aus. "Wenn sich herausstellt, dass die nationalen Luftfahrtbehörden die Fluggesellschaft nicht gewissenhaft auf Sicherheitsmängel geprüft haben, gibt es auch hier Regressansprüche", sagte er.
Momentan würden viele Reiseveranstalter abwarten, ob Onur den Flugbetrieb wieder aufnehmen kann. Trotzdem gibt es laut Laepple bereits Alternativpläne. Ein namhafter deutscher Reiseveranstalter habe bereits für die gesamte Sommersaison auf eine andere Fluglinie umgebucht, sagte Laepple. "Die deutsche Reiseveranstalter sind verärgert und enttäuscht über die Affäre."

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Franz PAUL

Autor/in:

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Seit fast 25 Jahren wirkt Franz im Hintergrund des Profi Reisen Verlags. Das Layout der Webseiten, die Gestaltung von Werbebannern, der Versand des Newsletters oder die Kundendatenbank entstammen seinen Designs und Programmierungen. Seine Vision ist eine erfolgreiche Umsetzung der Printprodukte in den New Media Bereich.





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