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AUA nutzt Einsparpotenzial durch Eigenbetankung

Die heimische Luftfahrtgruppe Austrian Airlines (AUA) hat Einsparmöglichkeiten bei den Kerosinkosten durch Eigenbetankung am Flughafen Wien aufgespürt. Der dadurch zu erzielende Einkaufspreisvorteil könnte im einstelligen Mio. Euro-Bereich liegen, vermuten Experten.

Seit Anfang August 2005 führt die AUA - neben dem Bezug von Kerosin durch die OMV - auch eine Eigenbetankung von derzeit durchschnittlich 15 Prozent des am Flughafen Wien anfallenden Bedarfes durch. Die AUA macht sich dabei zu Nutze, dass der Kerosineinkauf in Westeuropa günstiger als in Wien ist. "Bei einem Jahresbedarf von 870.000 Tonnen Flugzeugtreibstoff spielen auch geringe Einkaufspreisvorteile pro Tonne in Summe eine Rolle", sagte AUA-Finanzvorstand Thomas Kleibl.
Heuer sollen am Flughafen Wien, dessen Kerosin-Gesamtbedarf sich auf 370.000 Tonnen pro Jahr beläuft, vorerst 55.000 Tonnen im Zuge der Eigenbetankung eingekauft werden. "Wir sind mit unserer Eigenbetankung derzeit inklusive der Anlieferung aus dem Ausland auf der Schiene günstiger als beim lokalen Bezug in Wien. Dementsprechend besteht auch die Perspektive, den Anteil der Eigenbetankung weiter zu erhöhen", so Kleibl. (ag/red)


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Franz PAUL

Autor/in:

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