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Neue Diskussion um Flugticket-Sondersteuer
Frankreich will ab dem Jahr 2006 eine Steuer auf Flugtickets erheben, um den weltweiten Kampf gegen die Armut zu unterstützen. Diese Mittel sollen für Maßnahmen gegen Aids, Tuberkulose und Malaria eingesetzt werden.
Laut Frankreichs Präsident Chirac würden sich auf dem UN-Gipfel im September auch Deutschland, Algerien, Brasilien, Chile und Spanien für eine solche Sondersteuer einsetzen
Der französische Finanzminister Thierry Breton hatte auf einer UN-Tagung im Juni erklärt, Flugtickets seien als Basis für eine solche Sonderabgabe besonders geeignet, weil Flugreisende "nur selten zu den ärmsten Bürgern gehören". Seit 1960 habe der weltweite Luftverkehr im Schnitt um neun Prozent jährlich zugenommen.
Französische Behörden nannten als mögliche Richtlinie eine Abgabe von fünf Euro pro Passagier, für Reisende der Business-Class sollen 20 Euro extra anfallen. Damit kämen jährlich rund zehn Mrd. Euro zusammen, hieß es. Für ärmere Länder sollten die Beträge angepasst werden. (red / apa)
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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