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Low-Cost-Fluglinien weiter auf Vormarsch

Der Marktanteil der Low-Cost-Fluglinien wird weiter ansteigen, von derzeit 15 Prozent auf 35 Prozent im Jahr 2010.

Das schätzte Michael Garvens, Vorsitzender der Geschäftsführung Flughafen Köln, bei den Aviation Days zum Thema „Low Cost Carrier/High Cost Airports" in Salzburg."Es gibt noch viel Wachstumspotenzial", ist Garvens überzeugt. So hätten beispielsweise Ryanair und EasyJet 300 neue Flugzeuge bestellt. "Allein um diese Geräte zu füllen, braucht es 75 Millionen Passagiere zusätzlich pro Jahr", rechnete Garvens vor.

Derzeit gibt es in Europa pro Jahr rund 400 Millionen Fluggäste, rund 60 Millionen Passagiere nützen die Angebote der Billlig-Airlines.
Während sich die Low-Cost-Carrier hauptsächlich auf kontinentale Flüge konzentrieren, sieht der Kölner Flughafen-Geschäftsführer das Entwicklungspotenzial der klassischen Fluglinien vor allem bei den Langstreckenaktivitäten. Bei den traditionellen Anbietern erwartet Garvens in den nächsten Jahren einen Konsolidierungsprozess. Die kleineren Linien würden gezwungen sein, sich den drei großen Anbietern - Air France, British Airways und Lufthansa - anzuschließen, glaubt Garvens. (APA/red)

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Redakteur / Managing Editor

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