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„Kühles“ Karibik-Geschäft bei Carnival

Der Gewinn beim weltgrößten Kreuzfahrt-Anbieter Carnival ist im abgelaufenen Quartal gesunken. Grund dafür sei eine schwächere Nachfrage nach Fahrten in der Karibik und gestiegene Treibstoffpreise, teilte das US-Unternehmen mit.

Die Geschäfte mit Kreuzfahrten vor Europa und Alaska würden sich indes gut entwickeln. Die schwächere Gewinnentwicklung hatte sich bereits angedeutet, nachdem Carnival im März zwei Mal binnen Tagen seinen Ausblick gesenkt hatte. Zunächst waren hohe Treibstoffkosten als Grund genannt worden. Kurz darauf war auf einem der Carnival-Schiffe ein Feuer ausgebrochen, bei dem ein Passagier getötet und elf weitere verletzt worden waren. Dies hatte zu Stornierungen, unerwarteten Reparaturkosten und dem mehrwöchigen Ausfall eines Schiffes geführt.

Für das zweite Quartal nannte Carnival einen Gewinn von 380 Mio. Dollar oder 46 Cent je Aktie, nach 388 Mio. Dollar vor Jahresfrist. Der Gewinn lag aber über den Erwartungen von Analysten, die im Schnitt 44 Cent je Aktie erwartet hatten. Der Umsatz stieg im zweiten Quartal um sechs Prozent auf 2,66 Mrd. Dollar und lag damit ebenfalls über den Erwartungen des Marktes, die bei 2,63 Mrd. Dollar lagen. (APA/red)

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Redakteur / Managing Editor

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