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AUA bietet nicht um Bulgaria Air

Austrian Airlines wird kein Angebot für die zur Privatisierung stehende Bulgaria Air legen.

Die AUA sei in Bulgarien bereits jetzt gut verankert, u.a. durch eine Kooperation mit der Bulgaria Air: "Ein Kauf ist nicht notwendig", so Austrian Pressesprecherin Livia Dandrea. Die AUA wolle sich noch stärker auf ihr Kerngeschäft konzentrieren. Die AUA hatte im 1. Halbjahr zwar ihre Ergebnisse spürbar verbessert, wegen der anhaltend hohen Kerosinpreise aber ihre Ergebnisprognose für das Gesamtjahr gesenkt.
Für die Bulgaria Air verbleiben laut Zeitungsberichten vier Interessenten, die bis 17. August ein nicht verbindliches Angebot legen müssen. Dabei handle es sich um die Balkan Hemus Group, die italienische Air One, die bulgarische Post Bank und York Bulgaria Investments, eine Tochter von York Capital. Die britische Trans Atlantic Aviation soll sich indes wie die AUA aus dem Bieterrennen für die Übernahme von 99,9 Prozent an der Bulgaria Air genommen haben.

Die 2002 gegründete Fluggesellschaft verfügt über eine Flotte von neun geleasten Boeings. Der Umsatz lag 2005 in der Größenordnung von 200 Mio. Lewa (gut 100 Mio. Euro) bei einem Gewinn von 500.000 Lewa. (ag/red)

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