Der zweitgrößte Reiseveranstalter in Europa vollziehe damit den nächsten Entwicklungsschritt auf dem Weg der fortschreitenden Internationalisierung, wie es in einer Mitteilung heißt. Die gebündelte Kompetenz ihrer internationalen Reiseexperten und vielfältigen Touristikunternehmen soll damit unterstrichen werden.

Das Rebranding soll ab dem zweiten Quartal 2024 bis Ende 2025 abgeschlossen werden. Es zeichne sich durch ein neues „Liquid-Design-Konzept“ aus, das mit flexiblen und fließend ineinander übergehenden Elementen gestaltet sei. Die neue Dachmarke für die 130 Unternehmen und 9.200 Mitarbeitenden soll zukünftig einen höheren Wiedererkennungswert im internationalen Kontext schaffen und unter anderem in den Urlaubsdestinationen präsenter werden.

Sichtbarkeit erhöhen

„Unser Ziel ist es, unsere Sichtbarkeit als weltweit agierender Touristikkonzern zu erhöhen“, erklärt Ingo Burmester, CEO Central Europe DERTOUR Group. „Das neue Designkonzept ermöglicht eine internationalere, modernere und emotionalere Markenerfahrung, mit der wir eine größere Reichweite erzielen und relevanter werden. Auf diese Weise unterstreicht der Übergang von DER Touristik Group zu DERTOUR Group unseren Anspruch auf eine Führungsposition im internationalen Tourismusmarkt.“

Das neue Branding soll eine gemeinsame internationale Plattform für die gesamte Gruppe schaffen und damit auch die gemeinsame Identität unter den internationalen Mitarbeitenden festigen. Die Umbenennung von DER Touristik in DERTOUR Group stärke darüber hinaus die Präsenz der Veranstalter- und Vertriebsmarke DERTOUR in Märkten wie Deutschland, Österreich, Rumänien etc.

In Österreich abgeschlossen

DERTOUR Austria Geschäftsführer Martin Fast hat das Rebranding mit seinen Unternehmen laut Aussendung bereits abgeschlossen: „Es war für uns ein großer Schritt, nicht mehr getrennt als REWE Austria Touristik und DERTOUR Austria aufzutreten, sondern gemeinsam als ein Unternehmen unter einer Dachmarke - DERTOUR Austria. Wir haben damit die Entwicklung unserer deutschen Mutter schon ein bisschen antizipiert und profitieren von der weiteren Fokussierung auf die Dachmarke DERTOUR. Es nützt der Sichtbarkeit, reduziert Komplexität. Spezielle Marken wie etwa Meiers Weltreisen oder auch BILLA Reisen bleiben bestehen, da sie eine eindeutige Positionierung im Rahmen des Gesamtverbundes haben.“(red)