Winter voller Möglichkeiten

Wen es in der kalten Jahreszeit in die Natur treibt, um Sport zu machen oder einfach aktive Ruhe zu genießen, der ist in Italien richtig. Inmitten von weitläufigen Skigebieten und Winterlandschaften lässt es sich unbeschwert Skifahren, Snowboarden und Eislaufen – aber auch Trekking, Nordic Walking und Mountainbiken haben im italienischen Winter einen ganz besonderen Reiz. Und was könnte nach einem Schneetag entspannender sein, als in einer der vielen attraktiven Wellness- und Spa-Oasen zu relaxen? Apropos Indoor-Spaß: Auch Schwimmen, Tennis, Reiten, u.v.m. ist in Bella Italia ganzjährig möglich. Und, dass der kulinarische Genuss auch im italienischen Winter nicht zu kurz kommt, versteht sich von selbst.

Erlebnis Alpen

Einzig, sich für einen Ort zu entscheiden fällt schwer: Die Alpen zählen zu den faszinierendsten Bergen Europas und trennen Italien von Frankreich, der Schweiz, Österreich und Slowenien. Viele sonnige Südhänge, aber auch eindrucksvoll hohe Gipfel prägen Italiens Bergwelt - darunter der Monte Bianco, der Monte Rosa, das Matterhorn und der Gran Paradiso. Sie alle befinden sich im Aostatal, das für seine Bergsteigeranlagen und Wintersportzentren bekannt ist, aber auch mit herrlichen Naturlandschaften, poetischen Traditionen, Denkmälern und Schlössern die Gäste verzaubert. Zu den namhaftesten Ortschaften zählen dort Cervinia und Courmayeur.

Spektakuläre Dolomiten

Im Osten, zwischen den Tälern der Etsch und des Piave, liegen die Dolomiten - die fantastischsten und spektakulärsten der gesamten Alpenkette. Zu den Hauptgruppen gehören die Pale di San Martino, der Latemar, der Rosengarten, der Langkofel, die Sella und die Marmolada. Dieses Gebiet ist bei Alpinfans für seine natürliche Schönheit und das eindrucksvolle Bergpanorama bekannt, auch in den Wintermonaten, in denen Seilbahnen und Sessellifte die Ausflügler zu den höchsten Aussichtspunkten bringen. Zu den beliebtesten Ferienorten der Region zählen Meran, Madonna di Campiglio, La Mendola, Canazei, St. Ulrich, San Martino di Castrozza und Cortina d'Ampezzo, die hier – inmitten von Tälern, sanften Höhen und Alpenseen – ein Traumambiente bieten.

Sportliche Weltbühne der Apenninen

Das herrliche Wintersportgebiet der Apenninen wiederum verläuft von den Hügeln von Cadibona bis nach Kalabrien und erreicht den höchsten Punkt im Gran Sasso. Es umfasst eine Reihe von hohen Gipfeln, wie den Monte Amiata in der Toskana, Terminillo im Latium, Gran Sasso und Maiella in den Abruzzen, den Monte Faito zwischen Neapel und Salerno, den Monte Serino und den Monte Pollino in der Basilikata. Auch Mailand befindet sich in unmittelbarer Nähe und wird 2026 im Rahmen der XXV. Olympischen Winterspiele, die in Italien stattfinden, zum Gastgeber für Eiskunstlauf, Eishockey und Shorttrack-Eisschnelllauf. Co-Gastgeber ist Cortina d'Ampezzo, das dann Heimat des alpinen Skilaufs, des Bobs, des Rennrodelns, des Skeletons und des Curlings der Frauen sein wird.

Winter-Geheimtipps

Auch andere Regionen Italiens bieten jede Menge Winterspaß – darunter 15 Skigebiete und 300 Pistenkilometer in den Bergen der Emilia-Romagna sowie der Pollino-Nationalpark im Norden Kalabriens. In Kampanien laden die Regionalparks Monte Matese und Picentini Mountains zu romantischen Schneeschuhwanderungen ein, ebenso wie das schneebedeckte Sardinien. Und sogar am Ätna in Sizilien kann man ab dem ersten Schneefall Ski fahren.

Weitere Informationen zu Italiens Wintersportgebieten unter: www.italia.it

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