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Tunesien: Wiedereröffnung des Bardo Museums in Tunis


Foto: Discover Tunisia
Wiederöffnung des Nationalmuseums Bardo
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Wiederöffnung des Nationalmuseums Bardo

Pünktlich zum Herbstbeginn öffnet das Nationalmuseum "Bardo" wieder die Pforten für BesucherInnen aus aller Welt.

Nach Abschluss der monatelangen Renovierungsarbeiten einer Vielzahl von Mosaiken und römischen Skulpturen, sowie der Erschaffung neuer Messehallen, fand am 14. September 2023 die offizielle Eröffnungszeremonie, in Anwesenheit einer Reihe von anerkannten Botschaftern der Republik Tunesien und Vertretern des Corps diplomatique, statt. Die neuen Öffnungszeiten des Nationalmuseums sind: täglich außer montags von 9:30 - 16:30 Uhr.

Zahlreiche Restaurierungen & Neuerungen 

Zu den Restaurierungsarbeiten zählen 29 Mosaike, zwei Skulpturen, drei weiteren Schnitzereien in der Oudna-Halle und 22 Mosaikplatten unterschiedlicher Größen in der Altenpirushalle im ersten Stock. In der Sousse-Halle ist eine temporäre Ausstellung zu sehen in der 13 Mosaike durch spezielle Lichttechnik besonders zur Geltung kommen.

Im gleichen Kontext hat das Nationalmuseum Bardo eine Reihe von Änderungen in der Präsentationsmethode des Museums vorgenommen, wobei die Hauptattraktion die Ausstellung eines mosphärischen Gemäldes von mediterranen Inseln und Städten ist, dass in der Gegend der Stadt Kasserine im Winter 1995 entdeckt wurde.

Die "Concorde"-Skulptur der Friedensgötter wurde neben dem Gedenkmal für die Opfer des Bardo-Vorfalls auch als Zentrum des Friedens und der Vergebung für die gesamte Menschheit präsentiert, während der gesamte Inhalt der Kairouan-Halle in den Islamischen Pavillon verlegt wurde.

Anlässlich der Eröffnungsrede, wies der Kulturminister auf die Bedeutung des Bardo-Palastes, als bekanntes Wahrzeichen hin, dessen Erhaltung und Pflege seit den letzten großen Renovierungsarbeiten zwischen 2010-2012 im besonderen Interesse des Ministeriums steht. So stelle insbesondere die Erweiterung des ehemaligen "Al-Husseini-Palast" ein wichtiges Ereignis in der Architekturgeschichte des Museums dar, da die arabisch-andalusische Kultur mit moderner Architektur kombiniert wurde und durch zeitgenössische Technologien, den internationalen Ansprüchen angepasst wurde. (red) 


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Foto: privat

Autor/in:

Redakteurin

Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.





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