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Krisenhinweise - powered by A3M für die Woche 46/47

Neben den globalen Auswirkungen der Corona-Pandemie gehen andere Ereignisse weltweit oftmals unter. Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für uns daher bis auf weiteres wöchentlich einige der wichtigsten Krisen zusammen.

Pilotenstreik in Mexiko:

Für den morgigen Samstag hat die Gewerkschaft ASPA zu einem Streik der Piloten bei Aeromar aufgerufen. Auch die Flugbegleiter schlossen sich dem Streikaufruf an. Im Fall von Streikmaßnahmen ist mit größeren Einschränkungen im Flugverkehr zu rechnen. Verspätungen und Flugausfälle sind zu erwarten. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten kann es aus organisatorischen Gründen zu Einschränkungen kommen. Reisende sollten Verspätungen in ihrer Reiseplanung berücksichtigen und sich vor Antritt ihrer Reise bei ihrer Fluglinie oder ihrem Reiseveranstalter nach den aktuellen Fluginformationen erkundigen.

Bahnstreik in Nigeria:

Ebenfalls bis morgen findet in Nigeria ein landesweiter Bahnstreik statt. Im Fall von Streikmaßnahmen ist mit größeren Einschränkungen im Zugverkehr zu rechnen. Verspätungen und Ausfälle sind zu erwarten. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten kann es aus organisatorischen Gründen zu Einschränkungen kommen.

Demonstration in Spanien::

Nicht zuletzt ist in Spanien und vor allem im Valle de los Caídos am Samstag mit Demonstrationen rechtsextremer Gruppen zu rechnen. An diesem Tag, der von den Gruppen 20-N genannt wird, gedenken diese dem Tod von José Antonio Primo de Rivera und Francisco Franco. Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist zu rechnen.

Jahrestag der orangenen Revolution in der Ukraine:

Am Sonntag werden in der Ukraine die Jahrestage der Euromaidan-Proteste und der Orangenen Revolution begangen. Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist zu rechnen, Demonstrationen sind möglich.

Landesweite Proteste in Kolumbien:

Für Donnerstag kommende Woche sind landesweite Proteste gegen eine Steuerreform möglich. In der Vergangenheit gab es bei früheren Demonstrationen zahlreiche Tote und Verletzte aufgrund von Zusammenstößen mit Sicherheitskräften. Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist zu rechnen, lokale Verkehrseinschränkungen sind möglich. Gewaltsame Zwischenfälle können nicht ausgeschlossen werden.

Streiks in Italien:

Am Freitag soll in Italien ein landesweiter Streik im Luftfahrtsektor stattfinden. Im Fall von Streikmaßnahmen ist mit größeren Einschränkungen im Flugverkehr zu rechnen. Verspätungen und Flugausfälle sind zu erwarten. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten kann es aus organisatorischen Gründen zu Einschränkungen kommen. Reisende sollten Verspätungen in ihrer Reiseplanung berücksichtigen und sich vor Antritt ihrer Reise bei ihrer Fluglinie oder ihrem Reiseveranstalter nach den aktuellen Fluginformationen erkundigen. Bereits am Montag wird der öffentliche Nahverkehr in der italienischen Hauptstadt Rom bestreikt. Die Streikaktion soll vier Stunden dauern, von 08:30 Uhr bis 12:30 Uhr ist mit starken Einschränkungen zu rechnen.

Reisende, die sich über diese und weitere Ereignisse informieren wollen, können die Global Monitoring App für Smartphones nutzen. Sie beinhaltet aktuelle Benachrichtigungen, Verhaltenshinweise und Warnungen und informiert aktiv über Gefahren am Standort oder Reiseort.

Verfügbar ist die App für iPhone und Android-Geräte. https://play.google.com /  https://itunes.apple.com (red) 


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Foto: privat

Autor/in:

Redakteur / Managing Editor

Dieter ist seit fast 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.





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