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FTI: "Wir sind startklar"

Mit Digitalisierung, Flexibilität und einem breiten Produktangebot startet FTI in den Sommer 2021.

Als Reiseliebling 2020 steht Griechenland auch dieses Jahr wieder im Fokus, die Türkei spricht für sicheres Reisen und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis; ein Inselurlaub punktet mit Komfort und Privatsphäre - FTI zeigt sich mit altbewährten und neuen Angeboten sowie vielen Innovationen für den Sommer 2021 startklar.

Rückblick auf 2018/19 bzw. 2019/20

Zurückblickend auf 2018/19, erinnert sich Gessl an eines der besten Geschäftsjahre in der Geschichte von FTI in Österreich. Ins Geschäftsjahr 2019/20 sei man mit einem Plus von 28%  gestartet und auf ein ebenso vielversprechendes Ergebnis zugesteuert. Obgleich Corona dem ein Strich durch die Rechnung machte, konnte FTI zum Ende des Vorjahres immerhin einen kleinen Gewinn im Linienflugsegment erwirtschaften. Die Höhe des Wirtschaftsstabilisierungsfonds fiel laut Gessl bei FTI deutlich geringer aus als etwa bei der TUI. Dank der neuen Eigentümerstruktur der FTI Group sei der Veranstalter nun liquide und personell gut für das kommende Jahr aufgestellt. An der österreichischen Niederlassung mussten - und müssen - keine Kündigungen vorgenommen werden, so Gessl weiter.

"Wir hoffen, dort weitermachen zu können, wo wir im Winter 2019 aufgehört haben", zeigt sich FTI Managing Director Alexander Gessl optimistisch und gleichzeitig von einem kürzeren Buchungszeitrahmen für das aktuelle Geschäftsjahr von nur rund fünf Monaten aus.

Ein Blick in die Glaskugel

Alles werde sich im Kurzfristgeschäft abspielen, zeigt sich Gessl überzeugt. Vor allem im Fernreise-Bereich, für die Malediven, Dom. Rep, oder Afrika mit Kenia, Tansania und Sansibar sind die Vorausbuchungen jedoch schon gut angelaufen. Vorsichtig kalkuliert, rechnet Gessl für den Sommer 40% oder knapp über 40% des Umsatzvolumens aus 2019 zu erreichen.

"Ich persönlich muss meine erste Einschätzung revidieren. Statt dem erhofften Buchungsaufschwung zu Ostern für rund um Pfingsten werden wir vermutlich bis Mitte/Ende Juni keine großen Sprünge machen",vermutet Gessl.

Für den FTI Österreich-Chef gilt Dubai als Vorreiter hinsichtlich Corona-Maßnahmen, so dass das Emirat als eines der ersten Länder wieder bereist werden kann. Auch für Griechenland seien bereits zu Pfingsten Bewegungen zu sehen und auch die Kanaren sind immer gefragt, so wie Ägypten mit der Öffnung der Flugkorridore sofort anziehen würde. Das wäre wirtschaftlich lukrativ, da sowohl Ägypten als auch der gesamte Orient preisentwicklungs-seitig angehoben wird. Günstiger hingegen werden Griechenland, Kanaren sowie die Türkei und Städtereisen.

Vorteilswelt für Reisebüros

Das Zauberwort bei FTI heißt Digitalisierung und so wurde mit der neuen crossmedialen Content-Plattform eMag eine breite Themenwelt und Informationsquelle für Vertriebspartner wie auch Kunden geschaffen. Zum Einen werden hier alle Katalogwelten als Alternative zu den 1,6 Mrd. Katalogseiten, die bislang pro Saison gedruckt wurden, integriert. Zum Anderen bietet die Plattform als allumfassendes Verkaufstool alle Themenwelten, inklusive Einreisebestimmungen, FTI-eigenen Hotels, Highlights der Woche sowie Google Maps- oder Wetterforecast-VerlinkungEine direkte Schnittstelle zur IBE mit tagesaktuellen Vakanzen und Tarifen sind bereits für Dubai, Griechenland, den Indischen Ozean sowie Individualreiseziele nutzbar. Mit der laufenden Optimierung soll bis März das gesamte Portfolio verfügbar sein, wie auch die Personalisierung für Reisebüros zu Beginn der Wintersaison möglich sein wird. 

Das bereits 2018 lancierte Buchungstool FTI360 für Pauschalreiseziele wird ebenfalls zeitnah in eMag eingebunden. Den Anfang machen im März Ägypten, die Emirate, Oman und die Türkei. Bis Juli sollen alle Ziele integriert sein. Damit kann FTI360 künftig auch für zielgruppenorientierte und komplexe Bausteinreisen genutzt werden. Die Version des eMags ist für Reisebüropartner unter travelmag.fti.com abrufbar. Für den haptischen Gebrauch soll es übrigens noch viermal jährlich die Printversion "Quarterly" geben. 

Neues Maß an Flexibilität

Um die Sommerbuchungen anzukurbeln, wird ab 1. Februar der neue Flexplus-Tarif freigeschalten. Für das Upgrade fallen drei Prozent des Gesamtreisepreises, maximal jedoch 300 EUR, an. Damit haben Kunden die Wahl, bis 15 Tage vor Reisebeginn zu stornieren oder bis 14 Tage vor Abreise umzubuchen. Reisebüros bekommen bei Urlaubsantritt die volle Provision auf den gesamten Reisepreis inklusive der dreiprozentigen Upgrade-Leistung. Im Stornofall behält FTI den Aufpreis für den Flexplus-Tarif ein und gibt die Hälfte davon an die Reisebüros weiter. Der Tarif ist im Reiszeitraum ab sofort bis 31. Oktober für Flugpauschalreisen der Marke FTI Touristik sowie für ausgewählte Linienflug-Arrangements verfügbar. X-Buchungen sind ausgeschlossen. 

Sommer 2021: Pauschal- und Individualreisen

Das gesamte Portfolio ist bereits buchbar; insbesondere an buchungsstarken Zielen des Vorjahrs hält FTI fest und erweitert u.a. im Appartement-Bereich oder bei der Eigenanreise (Österreich, Deutschland, Schweiz oder Polen). Ägypten, Türkei oder die Balearen werden starke Badeziele bleiben. Nicht nur für Griechenland wurde das Flugprogramm für den Sommer 2021 aufgestockt - FTI will nach Möglichkeit wieder flächendeckend ab den Bundesländern (ab/bis Linz, Graz, Innsbruck und Salzburg) fliegen. Startklar zeigt sich FTI zudem im Ausbau der Individualreise - mehr zum Sommerprogramm lesen Sie am Montag. (red)


  FTI Group, Sommer 2021, restart, vorteilswelt, emag, flexplus-tarif


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Sandra Zurek

Autor/in:

Managing Director

Nach 10 Jahren ist Sandra Zurek zum Profi Reisen Verlag zurückgekehrt und zeichnet aktuell neben Vermarktung und Medienkooperationen auch für Redaktion verantwortlich.





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