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Budapest: eine Stadt mit gutem Geschmack

In Ungarn wurde in den letzten Jahren eine gastronomische Revolution eingeleitet.

Neue Restaurants und Bistros, Street-Food-Spots und Weinbars, die Spitzenqualität bieten, wurden in der Hauptstadt und auch auf dem Lande eröffnet. Die bedeutende Entwicklung der gastronomischen Szene hat auch internationale Erfolge beschert: Budapest verfügt mittlerweile über sechs Michelin-gekrönte Restaurants. Die herzliche Gastfreundschaft der Magyaren und deren Liebe zur Kulinarik machen jeden Aufenthalt in der Metropole auch zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Sinne.

• Bei einem City-Trip keinesfalls fehlen sollte ein Besuch der Ruinenkneipen, die vor allem im südwestlichen Bereich des 6. und 7. Bezirks der Donaumetropole zu finden sind. Innovative Köpfe haben leerstehenden Wohnhäusern und sanierungsbedürftigen Innenhöfen neues Leben eingehaucht und sie mit teils sehr ungewöhnlicher Deko zu angesagten Ausgeh-Locations umfunktioniert. Die berühmteste Ruinenkneipe ist die Szimpla Kert im ehemaligen jüdischen Viertel auf der Pester Stadtseite, was übersetzt so viel bedeutet wie „Garten“. Mit einem ebenso faszinierenden Ambiente bestechen das Csendes Létterem, das Corvintetö und die Bars in den Innenhöfen von Gozsdu udvar, die an die Hackeschen Höfe von Berlin erinnern.

• Wer glaubt, die Kaffeehauskultur sei Wien vorbehalten, war noch nie im altehrwürdigen Café Művész. Gegründet 1898 verwöhnt es das Auge und den Gaumen gleichermaßen. Die Vitrinen, die sich harmonisch in das historische Ambiente einfügen, präsentieren Konditorkunst vom Feinsten. Anders als im wesentlich berühmteren Kaffeehaus Gerbeaud treffen sich im Művész vorwiegend die Einheimischen – authentisches Lokalkolorit ist hier also garantiert. Ein absolutes Must see ist das Book Café im ehemals ältesten Kaufhaus von Budapest. Untergebracht in einem historischen Ballsaal überzeugt es nicht nur mit einer umfangreichen Auswahl an Kaffeevarianten und Süßspeisen, sondern auch mit einer wunderschönen Decke, die zahlreiche Gemälde des Malers Károly Lotz ziert.

Mehr Prunk als im Kaffee New York geht beinahe nicht. Marmor, Gold, Stuck und Säulen schaffen ein edles Ambiente, untermalt von den Klängen eines Pianospielers. Die Patisserie lehnt sich an Paris an, die kleinen, leckeren Kreationen, die ihren Preis wert sind, zergehen förmlich im Mund. 1887 gegründet war das Café Central um die Jahrhundertwende Treffpunkt der intellektuellen Szene von Budapest. Nach einer umfassenden Renovierung erstrahlt es heute in neuem Glanz, ohne den Charakter eines altehrwürdigen Grand Cafés verloren zu haben. Im Gegensatz zu den traditionellen, prachtvollen Kaffeehäusern stehen die zahlreichen modernen Cafés, die besonders beim jüngeren Publikum großen Anklang finden. Gute Beispiele dafür sind das Espresso Embassy, das My little Melbourne, das Café Mandal, die Tamp & Pull Espresso Bar oder das Fekete.

• Fine Dining in höchster Qualität finden Gourmets im mit einem Michelin-Stern prämierten Restaurant Stand des Spitzenkochs Tamás Széll. Der Sieger der Bocuse d’Or-Europameisterschaft von 2016 wurde heuer zum zweiten Mal in Folge beim Volkswagen Dining Guide mit dem Titel „Restaurant des Jahres“ geehrt. Der hochdotierte Chef betreibt zudem das mit einem Bib Gourmand ausgezeichnete Stand25 Bisztró in Buda.

Weitere Adressen für Gourmets und Genießer, die ein Michelin Stern Restaurant aufsuchen möchten, sind das Costes Restaurant, sein Ableger, das Costes Downtown, das Borkonyha, das Bábel, Stand und das Onyx, das sogar über 2 Sterne verfügt.

• Liebhaber von guten Tropfen erwartet in den zahlreichen Weinbars der Hauptstadt ein vielfältiges Angebot, das sowohl Spezialitäten und hervorragende, oft nur in kleinen Mengen erhältliche, exklusive Tropfen von aufstrebenden Kellereien, als auch populäre Weinrichtungen und regionstypische Sorten umfasst. Das Besondere daran: Die Weinbars bedienen sowohl die Ansprüche von Kennern, als auch die von Laien unter den Genießern. Zu den besten Locations zählen das VinoPiano, die Dobló Wine Bar, das Cintányéros, die Kadarka Wine Bar und die St. Andrea Wine & Skybar.


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Foto: tip

Autor/in:

Herausgeberin / Chefredakteurin

Elo Resch-Pilcik, Mitgründerin des Profi Reisen Verlags im Jahr 1992, kann sich selbst nach mehr als 30 Jahren Touristik - noch? - nicht auf eine einzelne Lieblingsdestination festlegen.





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